PRO BAHN Aktivitäten

Auf diesen Seiten dokumentieren wir für Sie beispielhaft einige unsere verkehrspolitischen Forderungen und Aktivitäten.

Barrierefreiheit Linienstern MÃhldorf / Resolutionen der Landesversammlung 2022

Die Landesversammlung hat in einer Resolution gefordert, dass auf dem Netz des Liniensterns Mühldorf künftig alle Z&umml;ge barrierefrei sein sollen. Details und Hintergrund siehe hier.

Resolutionen der Landesversammlung 2018

Im Rahmen der Landesversammlung 2018 in Obing wurden am 27. Oktober mehrere Resolutionen beschlossen. Dabei ging es um die Kriterien für Reaktivierungen, die Elektrifizierung des Streckennetzes, die Förderung der Infrastruktur nicht-bundeseigener Eisenbahnen sowie die Einführung eines Landestarifs. Den Wortlaut der Resolutionen finden Sie hier.

Zum Thema "Wahlprüfsteine zur bayerischen Landtagswahl 2018"

Wie schon zur vorherigen Landtagswahl hat der PRO BAHN Landesverband auch 2018 wieder Fragen an die im Landtag vertretenen Parteien sowie die nach Umfragen aussichtsreichsten Kandidaten geschickt. Fragen und Stellungnahmen sind in dem verlinkten Dokument zusammengefasst.

Zum Thema "Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030)"

Die Bundesregierung hat Ende März 2016 den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP 2030) im Internet veröffentlicht und die Gelegenheit für eine Stellungnahme bis zum 2. Mai eingeräumt. Leider wurde die versprochene Bürgerbeteiligung wurde durch den kurzen Zeitraum und die Restriktionen bei der Online-Eingabe deutlich erschwert. Der Entwurf des BVWP 2030 ist in der Gesamtschau enttäuschend und wird zu keiner spürbaren Verkehrsverlagerung auf die umweltfreundliche Schiene führen. Insbeondere die klimapolitischen Ziele sind mit dem aktuellen Entwurf nicht erreichbar. Den Text der PRO BAHN Stellungnahme finden Sie hier.

Zum Thema "Wahlprüfsteine zur bayerischen Landtagswahl 2013"

Am 15. September 2013 findet die Landtagswahl in Bayern statt. Zu diesem Anlass hat der PRO BAHN-Landesverband Bayern einige verkehrspolitische Wahlprüfsteine formuliert und an die im Landtag vertretenen Parteien sowie die ödp, die Linke und die Piraten verschickt. Natürlich konnten nur wenige Punkte thematisiert werden, aber die Antworten geben sicher deutliche Hinweise darüber, wie ernst es die einzelnen Parteien mit einer ÖV-freundlichen Verkehrspolitik meinen. Da Politiker gerne betonen, wie wichtig ihnen die Schiene ist - Formulierungen wie "Vorrang für die Schiene" oder "Förderung des umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrs" finden sich irgendwo in jedem Parteiprogramm - erhoffen wir uns, dass die fachliche Tiefe und die Ausführlichkeit, mit der die Fragen beantwortet werden, Rückschlüsse darauf liefern, ob echter politischer Wille existiert oder ob es sich nur um Floskeln handelt. Die 5 ausgewählten Fragen finden Sie hier.

Zum Thema "Bundesverkehrswegeplan (BVWP)"

Die Bayerische Staatsregierung hat auf Vorschlag von Verkehrsminister Martin Zeil im Dezember 2012 eine vorläufige Liste mit Projektvorschlägen für die Verkehrsträger Schiene verabschiedet und eine Beteiligung der Öffentlichkeit im Vorfeld der Festlegung der endgültigen Anmeldungsliste beschlossen. In seiner Stellungnahme hat PRO BAHN unter anderem die bayernweite Elektrifizierung des Schienennetzes angeregt sowie den Bau lokaler Maßnahmen mit Netzwirkung (Kreuzungsbahnhöfe, Zweigleisabschnitte). Den Text finden Sie hier. Dazu gibt es auch eine Pressemitteilung vom 20. Januar 2013.

Zum Thema "Landesentwicklungsprogramm (LEP)"

Seit über 30 Jahren ist das LEP Grundlage und Richtschnur für die räumliche Entwicklung des Freistaats. Es stellt ein wesentliches Instrument zur Verwirklichung der Schaffung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen Landesteilen dar. Derzeit wird über den Entwurf der Fortschreibung diskutiert. PRO BAHN Bayern hat einige Anmerkungen zu dem Programmentwurf formuliert und im September 2012 an das bayerische Wirtschaftsministerium verschickt. Den Text finden Sie hier.

Zum Thema "Nachhaltigkeit"

Die Bayerische Staatsregierung hat am 11. Oktober 2011 den Entwurf der Bayerischen Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen, der erstmals von allen Ressorts gemeinsam erarbeitet wurde. Über ein Internet-Portal wurden Bürger und Verbände aufgefordert, Kommentare und Anregungen zum Entwurf abzugeben. PRO BAHN Bayern hat eine Stellungnahme zum Thema "Mobilität" formuliert und dem federführenden Ressort, Herrn Staatsminister Dr. Marcel Huber, zugesandt. Mehr zum Thema finden Sie hier.

Zum Thema "Bahnknoten München"

Zur Ertüchtigung des Bahnknotens München hat PRO BAHN Oberbayern eine Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie am 25. Februar 2010 verfasst. Die Stellungnahme können Sie hier downloaden.

Zum Thema "regionale Infrastruktur"

Seit Jahren fordert PRO BAHN eine Investitionsoffensive in das bayerische Zweigstreckennetz. In diesem Zusammenahng werden auch neuartige Finanzierungskonzepte gefordert, da die derzeitigen offensichtlich nicht zu einem zufriedenstellenden Zustand geführt haben. Ein entsprechendes Positionspapier wurde im Oktober 2010 im Rahmen der Landesversammlung an Staatsminister Martin Zeil übergeben. Das Positionspapier können Sie hier downloaden.

Zum Thema "Fahrgastinformationen"

In einem Schreiben an die BEG hat sich PRO BAHN dafür eingesetzt, dass die Zug-Fahrpläne mehrere Monate vor Inkrafttreten im Internet publiziert werden. Außerdem sollten die Fahrgäste die Möglichkeit erhalten, selbst Vorschläge unterbreiten zu dürfen. In zahlreichen anderen Ländern sei das inzwischen üblich. Das PRO BAHN-Schreiben vom 28. Mai 2007 und die Antwort der BEG vom 14. Juni 2007 finden Sie hier.

Zum Thema "Fahrrad und Bahn"

Das Thema "Fahrrad und Bahn" beschäftigt PRO BAHN seit Jahren: zum einen geht es um die Fahrradmitnahme in Zügen, zum anderen um die Fahrradabstellanlagen an den Bahnhöfen. In Bezug auf die Mitnahmemöglichkeiten in Zügen ging es vor allem um die Kommunikation der Strecken, auf denen die Fahrradmitnahme kostenlos war (die DB hat das gerne verschwiegen); siehe dazu unsere Dokumentation. Dort finden Sie u.a. einen Sachstandsbericht vom Dezember 2007 sowie einen Bericht und Kommentar vom Januar 2009 zur geplanten Abschaffung der kostenlosen Mitnahmemöglichkeiten zum 1. April 2009. PRO BAHN bemängelt in diesem Zusammenhang ein fehlendes Angebot an die Pendler und Auszubildenden, die auf die Mitnahme eines Fahrrads angewiesen sind. Außerdem fordert PRO BAHN faire Verhandlungen mit Landkreisen, die weiterhin an einer pauschalen Finanzierung interessiert sind. In diesem Sinne gab es ein Gespräch mit der "Regionalleitung Marketing" der DB Regio, sowie mit zahlreichen Landkreisen, Verbänden, der BEG und Politikern. Am 22. Februar 2009 hat PRO BAHN zudem an Staatsminister Zeil geschrieben. Nach der endgültigen Ablehnung einer ähnlichen Regelung wie bisher durch die DB hat PRO BAHN in einer Pressemitteilung vom 26.4.2009 dem Ärger der Fahrgäste Ausdruck verliehen und nochmal in der PRO BAHN Post (Heft 5/2009) berichtet. Neben zahlreichen poltischen Gesprächen wurden parallel auch Unterschriften für die kostenlose Fahrradmitnahme gesammelt.

Die Fahrradabstellanlagen betreffend gibt es eine ausführliche Dokumentation zur Mittenwaldbahn von 2008.

Zum Thema "Regionalisierungsmittel und Finanzierung des ÖV"

Im Vermittlungsausschuß werden im Dezember 2003 wichtige Weichen in Bezug auf die Finanzierung unseres Staates gestellt. Dabei steht zu befürchten, dass den Vorschlägen der Ministerpräsidenten R. Koch und P. Steinbrück, die eine drastische Kürzung der Mittel für den Schienenverkehr und den ÖV insgesamt vorsehen, gefolgt wird. PRO BAHN hat in einem Schreiben an den bayerischen Bundestagsabgeordneten, Ludwig Stiegler (SPD), appelliert, sich gegen die Streichorgien beim Nahverkehr zur Wehr zu setzen. Lesen Sie den Brief vom 7. Dezember 2003...

Zum Thema "bayerische Verkehrspolitik"

Die Deutsche Bahn AG pries Anfang des Jahrtausends ihr Nebenstreckennetz an: Gemeinden, Landkreise und Länder mögen doch bitte das Zeug kaufen, möglichst im derzeitigen Zustand. Investieren sollten dann die neuen Besitzer. Und wenn keiner will, dann wird stillgelegt. Was meint PRO BAHN zu dieser Zukunftsperspektive mit dem Namen "Regent". Lesen Sie einen Brief an den bayerischen Verkehrsminister Otto Wiesheu vom 22. März 2000.

Seit langem wird an dem Vertragswerk zwischen Freistaat Bayern und DB Regio gearbeite, das den Leistungsumfang im Nahverkehr der nächsten zehn Jahre festlegt. In erste Linie geht es um die Anzahl der Zugkilometer, für den Fahrgast wichtig sind aber auch Faktoren wie Service-Qualität und Zustand des Zweigstreckennetzes. PRO BAHN hat dazu am 3. Juni 2003 einen kurzen Brief an den bayerischen Verkehrsminister Otto Wiesheu geschrieben und dabei auch nochmal an die BahnCard 50 erinnert.

Zum Thema "Reisekomfort"

Eine Leserumfrage zur Zufriedenheit mit den neuen ET425 auf der (recht langen) Bahnstrecke München - Mittenwald wurde im Sommer 2002 durchgeführt. Im Internet und Tageszeitungen konnte die Meinung zu Sitzkomfort, Bequemlichkeit des Einstiegs, Nichtraucherzügen und Anwesenheit von Bahnpersonal geäußert werden. Lesen Sie mehr über diese Meinung der Fahrgäste.

Zum Thema "Pünktlichkeit"

Eine Bestandsaufnahme der Pünktlichkeit der DB haben wir 13 Monate lang (November 2001 bis Dezember 2002) am Beispiel der Bahnstrecke München - Mittenwald durchgeführt. Über 12000 Meldungen von Fahrgästen dokumentieren die Betriebsqualität, wenn auch nicht lückenlos, so doch mit sehr hoher Repräsentativität für die wichtigsten Pendlerverbindungen. Lesen Sie mehr über dieses einmalige Projekt "QUAK" in Bayern.

Aufgrund der großen Resonanz haben wir die Pünktlichkeit der DB auf der Bahnstrecke München - Mittenwald auch ab dem Fahrplanjahr 2002/2003 dokumentiert. Um den Datenbestand in Grenzen zu halten, wurden in "QUAK" jedoch nur Verspätungen von 10 Minuten und mehr protokolliert, also eine Art Mager-Quak. Dafür wurde die Erhebung auf mehrere Strecken im Werdenfels-Takt ausgedehnt. Sehen Sie sich die Ergebnisse für die Fahrplanperioden 2003 bis 2010 an sowie für die aktuelle.

Zum Thema "Tarife"

Bereits im Mai 1997 faßte PRO BAHN Bayern Ideen für eine fahrgastorientierte Tarifstruktur in einem Thesenpapier zusammen. Auslöser war die Einführung der Pauschalangebote "Schönes Wochenende Ticket" und "Bayern-Ticket".

Kaum ein Thema bewegte die Gemüter gegen Ende des Jahres 2001 so wie die geplante Abschaffung der BahnCard mit 50% Ermäßigung. Die Deutsche Bahn AG wollte sie durch eine BahnCard, die nur noch 25% Ermäßigung auf den Regelfahrpreis bietet, dafür aber weitere Nachlässe auf Pauschalangebote, ersetzen. PRO BAHN hat nun an den bayerischen Verkehrsminister geschrieben, um Nachteile für bayerische Fahrgäste aufzuzeigen. Lesen Sie den Brief vom 28. Januar 2001.

Im Nachgang zu dem Schreiben an Staatsminister Wiesheu, der in seinem Antwortschreiben im übrigen die Auffassung von PRO BAHN teilt, hat PRO BAHN sich am 6. Juni nochmals direkt an Frau Anna Brunotte, der von der Konzernleitung der Deutschen Bahn die Gesamtprojektleitung "Neues Preissystem" übertragen wurde, gewandt. Das Schreiben ging in Kopie an das bayerische Staatsministerium, die BEG und die verkehrspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen. Den Brief vom 8. Juni 2001 finden Sie hier.

Nachdem einige der Fakten von der Deutschen Bahn bekannt gegeben wurden, hat PRO BAHN Mitte Juli 2001 ein erstes Meinungsbild und Vorschläge an die BEG übermittelt - als Anregungen für die Gespräche mit der DB, bei denen es um die Folgen für die Nahverkehrstarife der Zukunft geht.

Letztendlich blieb die BC50 neben der BC25 erhalten, allerdings wurde der Verkaufspreis deutlich erhöht.

Nachdem zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 erneut eine Anhebung des Preises für das Bayern-Ticket ruchbar wurde, hat PRO BAHN am 19. Oktober 2006 ein kurzes Memo an die BEG verfaßt und angeregt, bei den in diesem Zusammenhang stattfindenden Gesprächen mit der DB wenigstens die räumliche Ausweitung auf "grenznahe außerbayerische" Bahnhöfe durchzusetzen.

Ein Ärgernis aus Fahrgastsicht war die Einstellung des Fahrkartenverkauf in Zügen der Deutschen Bahn AG zum 1. April 2007. Wer - aus welchen Gründen auch immer - ohne Fahrschein im Zug angetroffen wurde, wurde oft rigoros als Schwarzfahrer eingestuft und mit 40 Euro belegt. Im Sommer 2007 häuften sich dann auch die Beschwerden von Fahrgästen, die unberechtigerweise das EBE ("erhöhtes Beförderungsentgelt") aufgebrummt bekamen. PRO BAHN hatte in mehreren Gesprächen die DB darauf hingewiesen, dass ihre Regelung von den ehrlichen Fahrgästen als Kriminalisierung aufgefaßt werde und dem Image der Eisenbahn schweren Schaden zufüge. Die DB sagte zwar eine kundenfreundliche und der jeweiligen Situation angemessene Raeaktion der Kundenbetreuer im Zug ("Schaffner") zu, die Wirklichkeit zeigte jedoch, dass entweder die Schulung der Mitarbeiter ungenügend ist oder dass die Zusagen nicht eingehalten wurden. Einen Vorfall in Weilheim nahm PRO BAHN zum Anlaß für eine Beschwerde (15. September 2007) und die Bitte um verbindliche Aufklärung. Einer Kundin war die Mitfahrt verweigert worden, obwohl sie am Bahnsteig vor Abfahrt des Zuges dem Schaffner mitteilte, dass sie noch einen Fahrschein benötigte. In der Antwort vom 24. September 2007 teilt die DB nun mit, dass die Zurückweisung der Kundin unrechtmäßig war.

Zum Thema "Projekt Knoten Lindau"

Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt, den "Inselbahnhof" von Lindau zugunsten eines "Festlandbahnhofs" in Reutin aufzugeben. Im Rahmen der Planfeststellung hat PRO BAHN Bayern, gemeinsam mit dem Landesverband Baden-Württemberg, eine Stellungnahme zu dem Vorhaben erarbeitet. Lesen Sie die Kurzversion der Landesverbände und die Langversion vom RV Augsburg und Schwaben vom Januar 2004.

Zum Thema "Reisegeschwindigkeit auf dem bayerischen Zweigstreckennetz"

In beklagenswertem Zustand befinden sich viele Zweigstrecken in Bayern. Die Reisegeschwindigkeit ist - verglichen mit dem Auto - kaum konkurrenzfähig. Was im Freizeitverkehr vielleicht noch akzeptabel ist, ist für Pendler und Schüler jedoch nervend, besonders, wenn Termine drängen. Eine Übersicht hatte PRO BAHN im Jahre 1999 erstellt.

Eine Neuauflage gibt es nun für die Enwicklung über dreißig Jahre: 1976 bis 2006. In einem Schreiben vom 3. September 2006 hat PRO BAHN den bayerischen Verkehrsminister und die Landtagsfraktionen gebeten, bei Bund und Bahn endlich auf eine Investitionsoffensive zu drängen.

Zum Thema "Stilllegung der Bahnlinie Bayreuth - Warmensteinach"

Seit 1992 ist das Teilstück Weidenberg - Warmensteinach wegen unterlassener Instandhaltung nicht mehr befahrbar. Im Sommer 2001 kommt voraussichtlich das Reststück dran. PRO BAHN hat deshalb an Verkehrsminister Otto Wiesheu geschrieben. Der Regionalverband Mittel- und Oberfranken hat am 29. Juni 2001 eine Presseerklärung herausgegeben sowie einige Hintergrundinformationen zusammengefaßt.