Bahnhof Mittenwald im Jahr 2008

Seit einem Brand im April 2005 war der Schalter im Mittenwalder Bahnhof in beklagenswertem Zustand.

Anfang 2008 hat sich entgegen manchen Hoffnungen nichts zum Positiven geändert - im Gegenteil, die Situation ist aus Fahrgastsicht noch schlechter geworden als früher.

Den Stand der Arbeiten im Mai 2010 haben wir hier dokumentiert.

Schalterraum

 
   
Der Schalter sieht mehr oder weniger noch genauso aus wie vor drei Jahren, lediglich die Schmierereien haben sich geändert (oben links). Auch die gegenüberliegende Seite ist nicht besonders attraktiv; die Gastwirtschaft hat jedoch geöffnet (oben rechts). Der Durchgang von der "Schalterhalle" zum Seiteneingang (unten links) hat den Charme der 1970'er Jahre, beherbergt aber immerhin noch einige Schließfächer. Dahinter auf der rechten Seite war die Gepäckausgabe (unten rechts)

Fahrgastinformation

 

Der (einzige?) Hinweis auf den Fahrkartenverkauf in einem Reisebüro und eines von vielen Schildern zum Zugang zu Gleis 2 und 3.

Bahnsteigzugang: Fahrgastunfreundlich

Während früher der Zugang zu den Gleisen 2 und 3 direkt von der Schalterhalle aus möglich war, wird den Fahrgästen nun ein Umweg von 200 Metern zugemutet: An Gleis 1 geht es diese Strecke nach Süden, dann kommt der Überweg und dann muß man die Strecke wieder nach Norden laufen, wenn man sich unter das Bahnsteigdach stellen will. Wenn der Zug aus Österreich dann Verspätung hat, steht man trotzdem "ewig" in der Kälte oder muß die ganze Strecke noch zweimal bewältigen (vorausgesetzt, eine Durchsage erfolgt). Früher konnte man in der Schalterhalle im Trockenen und Warmen warten.

Das Foto ist vom Übergang aufgenommen und zeigt in der Bildmitte einen Zug aus München (Gleis 1) und ganz rechts einen Zug nach Innsbruck (Gleis 3). Links, ganz im Hintergrund, das Bahnhofsgebäude mit dem Warteraum.

Den Stand der Arbeiten im Mai 2010 haben wir hier dokumentiert.

zur Übersicht "Fahrgastservice: Die Bahnhöfe" (Mittenwald)