PRO BAHN Aktivitäten
Periode 2002-2011
Weitere Aktivitäten von PRO BAHN ab 2002 seien in Stichworten erwähnt:- Nach der Grenzöffnung gab es mehrere Fahrplanperioden hindurch
"Anti-Anschlüsse" in Sonneberg für Fahrgäste aus bzw. in Richtung Coburg; sowohl
von und nach Lauscha als auch in Richtung Rauenstein. Nach Protesten von
PRO BAHN wurde die Anschlußsituation verbessert.
- Am 21. Juni 2004 luden PRO BAHN und der VCD zu einer
Verkehrskonferenz unter dem Thema "Schienenverkehr im Raum
Coburg/Südthüringen" ein. Ziel der Veranstaltung war es, die nach
Meinung beider Verbände erforderlichen Lückenschlussmaßnahmen im
Eisenbahnnetz - ergänzend zur geplanten NBS - zwischen Oberfranken und
Südthüringen wieder ins Gespräch zu bringen und ein Verkehrsgutachten zu
dieser Thematik zu initiieren.
- Am 6. August 2006 trafen sich PRO BAHN Mitglieder in Coburg zur
Gründung der Regionalgruppe Coburg/Süd-Thüringen. Einen Schwerpunkt der
Diskussionen bildete die Schienenanbindung zwischen beiden Bundesländern
auf der alten Werrabahn-Trasse. Das
Coburger Tageblatt brachte am 8. August
einen ausführlichen Bericht.
- Am 19. Oktober 2006 schreibt PRO BAHN an die BEG, sie möge sich im
Zusammenhang mit der erneuten Verteuerung des Bayern-Tickets dafür
einsetzen, dass Sonneberg in das Gültigkeitsgebiet des
Bayern-Tickets aufgenommen wird. Zum 1. April 2008 wurde schließlich die Anregung von der DB umgesetzt.
- Am 25. Oktober 2007 wurde von PRO BAHN eine Resolution zur Werrabahn verabschiedet.
- Am 28. Januar 2008 schreibt PRO BAHN an die DB wegen ungünstig
platzierter Automaten und fehlender Fahrziele. Mehr dazu hier. Wie es in Bezug auf die Automaten
weiterging (bzw. nicht weiterging), lesen Sie auf der Seite zum Bahnhof Neustadt (unten). Das
Tableau mit den Fahrzielen wurde etwa ein halbes Jahr später tatsächlich
ausgewechselt (September 2008).
- Die politische Lobby-Arbeit für eine Schienenverknüpfung zwischen
Oberfranken und Südthüringen - weitgehend auf der Trasse der ehemaligen
Werrabahn - gehen auch im Jahr 2008 unvermindert weiter. Am 28. Juli
2008 druckt z.B. die überregionale Zeitung "Freies Wort" (Suhl) einen ausführlichen Bericht über die PRO BAHN
Vorstellungen.
- Am 2. November 2008 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150.
Jubiläum der Werrabahn erstmals das neue PRO BAHN Flugblatt zur
Werrabahn (1.9 MB) der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Auflage von 2500
Exemplaren war innerhalb eines Tages weitgehend vergriffen.
- Am 5. Februar 2009 bittet PRO BAHN das Eisenbahn-Bundesamt um Prüfung, ob es sich bei der Werrabahn noch um eine gewidmete Trasse handelt.
Gegebenenfalls sei das bei der Planung von Bauanträgen zu berücksichtigen.
- Am 2. April 2009 wurde das Gutachten zur Bahnanbindung Südthüringen - Oberfranken in Coburg vorgestellt. Dazu hat PRO BAHN
eine Pressemitteilung herausgegeben.
- In einer Stellungnahme vom 8. Juli 2009 spricht sich PRO BAHN gegenüber dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
gegen die Bebauung der (nicht-entwidmeten!) Werrabahn-Trasse aus.
- PRO BAHN nimmt zu dem Plangenehmigungsverfahren für Rückbaumaßnahmen im Coburger Güterbahnhof Stellung. Das Schreiben vom 29. April 2010 an das Eisenbahnbundesamt finden Sie hier.