Der Fugger-Express (KBS 980/960)


| Netz | Neuauschreibung 2021 | Chronologie | Fahrzeuge | Auslastung | Pünktlichkeit | Lösungen | Verbesserungen | Petition | Aktivitäten | Dokumente | Newsletter |


E-Netz Augsburg

Im Jahr 2005 schrieb die Bayerische Eisenbahngesellschaft[2] (BEG) im Auftrag des Freistaats Bayern das sog. E-Netz-Augsburg im Wettbewerb aus. Die Ausschreibung umfasste die heutigen Fugger-Express-Strecken:

Wesentliche Merkmale der Ausschreibung waren:

Als günstigster Anbieter erhielt DB Regio Bayern[3] den Auftrag des Freistaates. Der Freistaat zahlt dabei einen jährlichen Zuschuss entsprechend dem Angebot, der ungefähr zwei Drittel der tatsächlichen Kosten umfasst. Den Rest muss das Eisenbahnverkehrsunternehmen (hier DB Regio) aus dem Fahrkartenverkauf erwirtschaften (sog. Nettoprinzip).

Das neue Netz sollte seinen Betrieb mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 aufnehmen. Das klappte nur deutlich eingeschränkt mit dem Fugger-Express-Ersatzkonzept.

Erst ab Ende 2009 wurde das ursprüngliche Betriebskonzept eingeführt. Es entwickelte sich zum Start mit Hindernissen. Erst im Frühjahr stabilisierte sich der Betrieb. Auf die im Vorfeld versprochenen Kapazitätsverbesserungen insbesondere im Berufsverkehr von und nach München warten viele Pendler allerdings immer noch. Auch die neuen Triebwagen vom Typ ET440[4] lösen mit ihrer in einigen Punkten spartanischen Ausstattung nicht bei allen Fahrgästen Freude aus.


| Netz | Neuauschreibung 2021 | Chronologie | Fahrzeuge | Auslastung | Pünktlichkeit | Lösungen | Verbesserungen | Petition | Aktivitäten | Dokumente | Newsletter |


Letzte Änderung: 13.11.2010