Willkommen beim
Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verbraucherverband im Verbraucherzentrale-Bundesverband und vertritt die Interessen der Fahrgäste des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs.

Ganz Aktuell

14-Nov-25
Lob für Trassenpreisförderung, Kritik an weiteren Beschlüssen
Die Allianz pro Schiene begrüßt die Bemühungen der Bundesregierung die Trassenpreisförderung an die gestiegenen Trassenpreise anzupassen. Weitere Beschlüsse des Haushaltsausschusses sind aber bahn- und klimafeindlich. So soll es einen ermäßigten Strompreis für die Industrie geben, die Bahn bleibt aber außen vor. Elektrische LKW werden von der Maut befreit, elektrische Züge zahlen trotz jetzt beschlossener Förderung einen hohen Trassenpreis. Beim Straßenbau wird vom Grundsatz Sanieren vor Neubau mit zusätzlichen drei Milliarden Euro abgewichen, zusätzliche Geld für die Erweiterung des Schienennetzes gibt es nicht. Die Senkung der Luftverkehrssteuer soll das Fliegen günstiger machen, beim Deutschlandticket und in vielen Verkehrsverbünden läuft die Entwicklung andersherum. Der Eindruck, dass es politisch eher rückwärts als vorwärts geht, ist im Verkehrssektor schon recht deutlich.  [el]

14-Nov-25
Fahrgastpreis für den Leiter der DB-Reisendeninformation
Am vergangenen Wochenende hat der Fahrgastverband PRO BAHN auf seinem jährlichen Fahrgastsymposium den Fahrgastpreis an den Konzernbereichsleiter Reisendeninformation der Deutschen Bahn AG, verliehen. Damit würdigt der Verband das langjährige Engagement von Mario Theis und seinem Team für eine fahrgastgerechte und verlässliche Reisendeninformation. Weitere Informationen zu den Fahrgastpreisen gibt es auf den Webseiten von PRO BAHN.  [el]

12-Nov-25
Köln - Sperrung ohne ESTW-Inbetriebnahme
Die DB wird vom 14. bis zum 24. November den Kölner Hauptbahnhof bis auf die S-Bahn-Gleise sperren. In dieser Zeit war eigentlich die Abnahme und Inbetriebnahme eines elektronischen Stellwerks geplant (ESTW). Dies kann "aufgrund eines Softwarefehlers" nicht stattfinden, wie die DB heute mitteilte. Die Inbetriebnahme muss später erfolgen. Dafür ist eine weitere Sperrung des Hauptbahnhofs nötig, die nach Medienberichten im Frühjahr erfolgen soll. Das Vorgehen erinnert an den Ulmer Hauptbahnhof, der wegen ESTW-Abnahme und Inbetriebnahme von Mitte Januar bis Anfang Februar 2026 gesperrt werden sollte. Diese Sperrung hatte die DB vor zwei Wochen abgesagt, und das mit "Optimierung der Sperrzeiten" begründet. Ein neuer Termin für das Ulmer ESTW wurde bis heute nicht genannt, es gibt aber Spekulationen über eine Verschiebung um zwei Jahre. Wenige Tage vor der Absage für Ulm hatte die DB durch das Verkehrsministerium verkünden lassen, dass eine Verschiebung der Sperrung dazu führe, dass das ESTW Ulm erst 2028 in Betrieb gehen könne. Probleme bezüglich der verfügbaren Abnahmeprüfer wurden verneint.  [el]

12-Nov-25
10 Jahre ohne Verbindungssteg im Münchner Hbf
Gratulation an die Deutsche Bahn, die Verkehrsministerien in München und Berlin und an die Stadt München dafür, dass auch zehn Jahre nach einer erfolgreichen Petition kein Fortschritt bezüglich kürzerer Umsteigewege im Münchner Hauptbahnhof erkennbar ist. Am 12. November 2015 übergab eine Delegation des Fahrgastverbands PRO BAHN im Bayerischen Landtag unsere Petition für eine zweite Bahnsteigquerung an die damalige Landtagspräsidentin. Im März 2016 nahm der Landtag die Petition mit Mehrheit an. Status heute, wie seit Jahren: "Das Projekt befindet sich in einer frühen Planungsphase". PRO BAHN würdigt die zehnjährigen Bemühungen der verantwortlichen Stellen für bessere Umsteigewege im Münchner Hauptbahnhof mit einer Pressemitteilung. Die Geschwindigkeit der Fortschritte lässt befürchten, dass es auch noch ein zwanzigjähriges Jubiläum geben wird. Passend zum heutigen Negativ-Jubiläum sperrt die DB jetzt den Bahnsteig an Gleis 26 für mehrere Monate, so dass die Wege Richtung Starnberger Flügelbahnhof maximiert werden. Natürlich wäre es sehr sinnvoll gewesen, den Steg als erstes Teilprojekt des Bahnhofsumbaus anzugehen. Das würde aber Prioritäten im Sinne der Fahrgäste erfordern, anstatt nur ein Gebäude mit möglichst viel kommerziell nutzbarer Fläche zu bauen. Das „GO“ bei DB InfraGO soll angeblich für "gemeinwohlorientiert" stehen.  [el]

  Aktuell-Meldungen als RSS Feed abonnieren

Weitere Aktuell-Meldungen gibt es hier

 
       

Ihr direkter Draht zu PRO BAHN als
  • Mitglied
  • Pressevertreter
  • Fahrgast

zum Mitglieder-Bereich

    LinkedIn-Logo    

Die Zukunft des Schienenverkehrs
sollte nicht
von der Autolobby
gestaltet werden

deshalb

Jetzt Mitglied
bei PRO BAHN werden


Beitragsermäßigung
im 1. Jahr