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Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verbraucherverband im Verbraucherzentrale-Bundesverband und vertritt die Interessen der Fahrgäste des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs.

Ganz Aktuell

22-Apr-25
Fahrgastforum Sachsen-Anhalt
Während sich in einigen Bundesländern (wie z.B. Bayern) die Beteiligung von Fahrgästen an der Angebotskonzeption im SPNV auf das Verkünden dessen beschränkt, was sich Politik und Aufgabenträger so ausgedacht haben, gibt es anderswo verschiedene Formen von Bürgerbeteiligung an der Fahrplanerstellung (z.B. Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Baden-Württemberg). In Sachsen-Anhalt gibt es seit einiger Zeit ein online-Fahrgastforum, das es erlaubt, Ideen, Fragen und Anregungen zu Regionalzügen, S-Bahn und dem Bussystem Plusbus einzugeben. Das Fahrgastforum ist in mehrere Runden pro Jahr unterteilt, von denen die aktuelle ab heute bis zum 7. Mai läuft.  [el]

17-Apr-25
Investitionsprogramm für Thüringen
Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert für Thüringen ein Investitionsprogramm für Bus und Bahn. Dabei soll speziell die die Bahninfrastruktur im Nahverkehr gestärkt werden. Das Thüringer Schienennetz befindet sich vielerorts noch nicht auf dem Stand der Zeit. Beim Anteil elektrifizierter Strecken liegt Thüringen gemeinsam mit Schleswig-Holstein am Ende der Rangliste. Noch problematischer ist der hohe Anteil an eingleisigen Strecken. Thüringen führt hier die bundesweite Statistik an. Die Thüringer Landesregierung muss daher dringend aktiv werden und Projekte für das Schienennetz anmelden. Wichtige Maßnahmen sind hier insbesondere die Elektrifizierung von Strecken, die Reaktivierung stillgelegter Strecken sowie der schrittweise zweigleisige Ausbau bestehender Verbindungen.  [el]

16-Apr-25
DB-Service-Stores als Einrichtung der DB erhalten
Der Fahrgastverband PRO BAHN spricht sich in einer Pressemitteilung gegen die geplante Veräußerung der DB-Service-Stores durch die DB InfraGO AG aus. PRO BAHN sieht die Gefahr, dass ein Investor, der die Läden übernimmt, sich von Standorten mit geringeren Umsätzen nach einiger Zeit trennt. Durch den Verkauf umgeht die DB einen Teil der Gemeinwohlorientierung für die InfraGO angeblich steht, und die den Bahnhof insgesamt mit allen Einrichtungen im Fokus haben sollte. Der Fahrgastverband fordert die DB InfraGO AG auf, ihre Pläne zu überdenken und die Service-Stores als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge weiter selbst bzw. im Franchising-System zu betreiben. Alles andere wäre ein Rückschritt für die Aufenthaltsqualität, die Sicherheit und die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs – besonders abseits der großen Knotenpunkte.  [el]

15-Apr-25
Magdeburger Straßenbahnnetz unterbrochen
Nach der Dresdner Carolabrücke und der Berliner Ringbahnbrücke gibt es eine weitere Brückensperrung mit gravierenden Auswirkungen für den ÖPNV. In Magdeburg wurde die Brücke über den Damaschkeplatz unmittelbar hinter dem Hauptbahnhof wegen Bauschäden gesperrt. Es sind mehrere Straßenbahnlinien betroffen, die unter der Brücke verkehren. Die Brücke selber ist dagegen eine mehrspurige Straßenbrücke, die wohl der Idee der autogerechten Stadt entstammt. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe sind noch dabei, die Fahrpläne neu zu ordnen.  [el]

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