Ammerseebahn

Haltepunkt St. Ottilien

Der Haltepunkt St. Ottilien ist - blumenschmuckmäßig - sicher der schönste Bahnhof Deutschlands. Er wird von der ehemaligen Bahnhofsvorsteherin, Frau Elisabeth Polke, seit 1959 gepflegt. Der personenbediente Fahrkartenverkauf endete 2002. Das Bahnhofsgebäude wird seit 2008 von einem Fotografen privat genutzt.

Im Jahre 2003 wurde der bestehende Bahnsteig von 99 Meter auf 120 Meter verlängert und von 22 cm auf 55 cm erhöht. Dadurch konnten die Züge im Schülerverkehr um einen Wagen verlängert werden. Rund 280.000 Euro wurden hierfür aufgewendet und zu 75% aus Ländermitteln finanziert. Mit dem "ersten Spatenstich" begannen am 14. Oktober offiziell die Bauarbeiten, die Arbeiten waren Anfang 2004 abgeschlossen.

Fotos unten (10. Oktober 2010)
Links: das Bahnhofsgebäude (im Hintergrund) mit der Darstellung eines Missionars in Afrika.
Rechts: das privat genutzte Bahnhofsgebäude vom Bahnsteig aus.

 

Foto unten (13. Juni 2011)
Der Bahnsteig aus dem Jahr 2004, der einen ebenerdigen Einstieg in die Triebwagen (hier ein LINT 41 der BRB) ermöglicht.

Fotos unten (13. Juni 2011)
Links: diese Wellblechhütte war 1898 der erste "Bahnhof" von St. Ottilien. Frisch renoviert wurde sie 2011 zum Jubiläum auf dem Klostergelände ausgestellt und später am Bahnsteig aufgestellt.
Rechts: ein "historischer" Gepäckwagen.

 

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