Die Nordanbindung


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Entwicklung

Mit dem Aufkommen des Intercity-Netzes entstanden in den 1980er Jahren zweistündliche Verbindungen von München über Augsburg und Würzburg nach Hannover und weiter nach Hamburg oder Bremen. Nach der Grenzöffnung kam die Linie München – Augsburg – Nürnberg – Berlin dazu.

Unmittelbar vor Inbetriebnahme der Neubaustrecke Nürnberg – Ingolstadt gab es stündliche Verbindungen von Augsburg nach Würzburg, in der Regel zur geraden Stunde via Nürnberg, zur ungeraden via Ansbach. Kurz vor der halben Stunde alle 2 Stunden (also in den Takten wo die Züge direkt nach Würzburg fuhren) verkehrten die ICE nach Berlin, damals noch mit Neigetechnik, mit einer Reisezeit von 5:40 Stunden.

Wegen Problemen mit der Neigetechnik, unter anderem die starke Belastung der Achsen, wurde das sogenannte bogenschnelle Fahren wieder eingestellt. Die Reisezeiten nach Berlin verlängerten sich damit ab dem Fahrplanjahr 2010/2011 um etwa 40 Minuten und überschritten damit die 6-Stunden-Marke. Erst mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke Ebensfeld – Erfurt Ende 2017 wurde Reisezeit nach Berlin wieder deutlich auf gute 4,5 Stunden gekürzt.


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Letzte Änderung: 14.12.2019