(Aktuelle) Meldungen zum öffentlichen Verkehr

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09-Mär-24 Lieblingsbusfahrer(in) 2024
Letztes Jahr hat der Fahrgastverband PRO BAHN den Wettbewerb "Lieblingsbusfahrer(in)" initiiert, der dann gemeinsam mit weiteren Organisationen durchgeführt wurde. Die zweite Ausgabe für 2024 ist vor kurzem gestartet. Wieder werden Busfahrerinnen und Busfahrer gesucht, die sich in besonderer Weise um ihre Fahrgäste gekümmert und deren Probleme gelöst haben. Fahrgäste, die einen Kandidaten vorschlagen möchten, können das Formular auf der Wettbewerbsseite benutzen.  [el]
 
08-Mär-24 Pressemitteilungen aus Sachsen
Der Fahrgastverband PRO BAHN Mitteldeutschland weist darauf hin, dass die DB InfraGO AG durch Nichtbesetzung des Stellwerks Görlitz Zugausfälle in Ostsachsen verursacht.Es ist es in den letzten Jahren mehr zur Regel denn zur Ausnahme geworden, dass die vom Aufgabenträger ZVON bestellten Fahrpläne in Ostsachsen nicht vollständig gefahren werden können. In einer weiteren Pressemitteilung kritisiert PRO BAHN Mitteldeutschland das Informationschaos im Raum Dresden während des GDL-Streiks. Die Kritikpunkte wurden bereits beim letzten Streik vom gegenüber Deutscher Bahn und dem Verkehrsverbund VVO angesprochen und es wurde Besserung gelobt. Leider hat man sich nicht an dieses Versprechen gehalten und die Zeit von über einem Monat seit dem letzten Streik nicht genutzt, um die Fahrgastinformation zu verbessern.  [el]
 
06-Mär-24 Kritik an Schienenausbauplänen des Bundes
In einer Pressemitteilung kritisiert das bayerische Verkehrsministerium die im Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) festgelegte Strategie des Bundes zum Ausbau der Schiene. Die Fokussierung auf sogenannte Hochleistungskorridore wird negativ gesehen. Minister Bernreiter befürchtet, dass bayerische Projekte wie die Franken-Sachsen-Magistrale, der Brennerzulauf, die ABS38 München–Mühldorf–Freilassing, das Bahnprojekt Ulm–Augsburg oder die Elektrifizierung Regensburg–Hof "hinten runterfallen". Betrachtet man den Zustand des Münchner S-Bahn-Netzes, oder die speziell bayerischen Hemmnisse bei Streckenreaktivierungen, erkennt man allerdings, dass die bayerische Schienenpolitik auch noch ein paar größere Defizite hat. Neben Bayern kritisiert auch die Allianz pro Schiene in ihrem aktuellen Newsletter die Prioritätensetzung im BSWAG. Extrapoliert man die 1,68 Milliarden Euro für den Neu- und Ausbau auf der Schiene im Haushalt 2024 in die Zukunft, so wird es bis 2080 dauern, bis nur die Bahnprojekte des vordringlichen Bedarfs aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 umgesetzt sind. Die Allianz pro Schiene fordert, wie auch andere, einen Schienenfonds für eine stabile und transparente Finanzierung von Bahnprojekten.  [el]
 
05-Mär-24 EPF Konferenz 2024 in Warschau
Die diesjährige Konferenz des europäischen Fahrgastverband EPF findet im Juni in Warschau statt. Ab sofort ist es möglich, sich anzumelden. Informationen zur Konferenz und weiteren EPF-Themen gibt es auch im aktuellen Newsletter.   [el]
 
04-Mär-24 Metronom will Hansenetz auch nach 2026 betreiben
Ende Januar wurde bekannt, dass der Vertrag für das zurzeit von der Metronom Eisenbahngesellschaft betriebene Hansenetz im Sommer 2026 vorzeitig endet und neu ausgeschrieben werden soll. Die Metronom Eisenbahngesellschaft hat jetzt klargestellt, dass sie sich bei der Ausschreibung wieder bewerben möchte, und sich keinesfalls aus dem Nahverkehr in Niedersachsen zurückziehen wird. Der Fahrgastverband PRO BAHN hat gefordert, die Neuausschreibung für eine Ausweitung des Angebots zu nutzen.  [el]
 
04-Mär-24 PRO BAHN zur Elektrifizierung des Prignitz-Express
Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt die Entscheidung zur Elektrifizierung des Prignitz-Express Berlin–Neuruppin–Wittenberge. In einer Pressemitteilung mahnt PRO BAHN Berlin-Brandenburg die dadurch entstehendende Zukunftschancen zu nutzen und einen einen attraktiven Regionalverkehr zu schaffen. Unter anderem fordert PRO BAHN, das gesamte Liniennetz des Regionalverkehrs in Berlin und Brandenburg zu überarbeiten.  [el]
 
04-Mär-24 Neuer GDL-Streik
Die GDL ruft ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn von Donnerstag, 7. März, 2 Uhr, bis Freitag, 8. März, 13 Uhr, zu einem Streik auf. Der Streik im Güterverkehr wird bereits am Mittwoch um 18 Uhr beginnen und am Freitag um 5 Uhr enden. Zudem hat GDL-Chef Weselsky angekündigt, künftige Streiks auch in Teilbereichen durchzuführen, und nicht mehr vorher anzukündigen. Die Absicht ist offensichtlich, den Schaden für das Gesamtsystem Bahn und für die Fahrgäste zu maximieren, und so die DB indirekt über die öffentliche Meinung zu treffen. Notfahrpläne wie es sie zuletzt gab, und wie sie in streikerprobten Ländern wie Italien im größeren Ausmaß üblich sind, sollen so unmöglich gemacht werden. In den sozialen Medien werden entsprechend auch die Aussagen von Journalisten härter (Twitter/X, Twitter/X). Dass die DB eine Mitschuld an den Schäden trägt, wird aber auch anerkannt.  [el]
 
04-Mär-24 Folgekosten Generalsanierung
Der Verband Mofair e.V. weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass durch Zugausfälle und Ersatzverkehre während der langen Streckensperrungen zahlreicher Schienenkorridore zusätzliche Kosten entstehen. So werden bei der Riedbahn-Sanierung ab Mitte des Jahres nur 60 Prozent der Kosten der durch eine Tochter der DB durchgeführten Busverkehre durch den Bauherr DB InfraGO übernommen. Bei Sanierungen der nächsten Jahre ist die Finanzierung noch nicht gesichert. Bundesländer und Verkehrsverbünde als Aufgabenträger müssten einen Teil der Kosten aufbringen. Auch wenn es nicht zu Kürzungen kommt, wie Mofair befürchtet, so sind doch Verzögerungen geplanter Angebotsausweitungen, letztlich auch weitere Erhöhungen der Fahrpreise, als Folge nicht unwahrscheinlich.  [el]
 
03-Mär-24 Neues aus Hessen
Der Regionalverband Großraum Frankfurt von PRO BAHN hat auf 56 Seiten interessante Artikel seines Newsletters aus 2023 zusammengestellt. Dieser Jahresrückblick wird als PDF-Download zur Verfügung gestellt.
Der Fahrgastverband PRO BAHN Hessen weist außerdem auf die im April beginnende Veranstaltungsreihe "Hessisches PRO BAHN Forum" hin. Am 8.4.2024 startet die Reihe mit dem Thema "Fernbahntunnel Frankfurt" und einem Vertreter der DB InfraGO AG.  [el]
 
02-Mär-24 Generalsanierung rechte Rheinstrecke 2026
Nach der Riedbahn nördlich von Mannheim und weiteren Bahnkorridoren nächstes Jahr und im ersten Halbjahr 2026, soll ab Sommer 2026 mit der rechten Rheinstrecke ein Schwergewicht des Güterverkehrs ein halbes Jahr lang gesperrt werden (Reihenfolge). Die beabsichtigte "Generalsanierung" verhindert natürlich auch den Regionalverkehr, und durch die nötige Verkehrsverlagerung sind Behinderungen auf weiteren Strecken zu erwarten. Die DB informiert in einer Presseinformation, bei der allerdings kein Verkehrskonzept für die Sperrphase vorgestellt wurde (Präsentation). Laut Medienberichten hat sie zunächst Kommunen in Hessen und Rheinland-Pfalz informiert, jedoch nicht in NRW, obwohl dort mit Bonn die größte betroffene Stadt liegt.  [el]
 

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