Info- & Diskussionsveranstaltung vom 4.4.2019 in Reinheim

PRO BAHN-Präsentation zur Info- & Diskussionsveranstaltung von BUND, Odenwaldbahn-Initiative und PRO BAHN vom 4.4.2019 in Reinheim.
Die Präsentation der Odenwaldbahn-Initiative ist weiter unten zu finden.

Pressemitteilung „Fahrgäste wollen ohne Umstieg an ihr Ziel“ vom 18.4.2019 zum Infoabend am 4.4.2019 in Reinheim:

Das gut drei Kilometer lange Reststück der Gersprenztalbahn, die einst Reinheim mit Reichelsheim verbunden hat, beschäftigte am 4. April interessierte Bürgerinnen und Bürger im Reinheimer „Hofgut“. Im Vordergrund stand dabei die Bedeutung eines Trassenerhalts für Reinheim: „Die Parkkapazitäten am Reinheimer Bahnhof sind fast erschöpft, die Zubringerbusse durch Stau oft unpünktlich. Ein Zug von Groß-Bieberau, der in Reinheim an die Odenwaldbahn-Züge gehängt würde, könnte dagegen komfortable Direktverbindungen nach Darmstadt und Frankfurt herstellen. Davon könnte auch der Reinheimer Südwesten profitieren, wenn dort ein Bahnhaltepunkt entstünde“, so Peter Castellanos Vorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN Starkenburg. „Durch die Direktverbindung nach Frankfurt würde eine Anfahrt und ein Umstieg in Reinheim entfallen. Das ist wichtig, denn Fahrgäste hassen Umstiege“.

Bestätigt wurde das von einer Teilnehmerin, die täglich den Weg von Brensbach nach Darmstadt pendelt: Da sich Bus oder Bahn hin und wieder verspäten, hätte sie ihre Anschlüsse regelmäßig verpasst und zu lange auf die nächste Fahrtmöglichkeit warten müssen. So kehrte sie Bus und Bahn den Rücken. Für sie wäre es „ein Traum, nicht umsteigen zu müssen“.

Die Trasse aus strategischen Gründen bedingungslos zu sichern – gleich ob die laufende Studie eine Reaktivierungsempfehlung abgibt oder nicht – fordern die Verbände weiterhin. „In der Vergangenheit wurden oft ungerechtfertigte Bedenken oder angeblich fehlenden Bedarf bei stillgelegten Bahnlinien festgestellt. Die Zeit zeigt mittlerweile an vielen Beispielen, dass solche Vorurteile mit Vorsicht zu genießen sind“, gibt Uwe Schuchmann, Sprecher der Odenwaldbahn-Initiative zu bedenken. Vor diesem Hintergrund könne nur ein ausführliches Konzept und darauf basierende Nutzen-Kosten-Untersuchung valide Aussagen über das Reaktivierungspotenzial der Gersprenztalbahn treffen. Eine solche sei aktuell weder in Planung, noch in Arbeit. Eine strategisch kluge Entscheidung nannte Schuchmann die Trassensicherung für die 1983 abgebaute Strecke Darmstadt Ost – Groß-Zimmern: Obwohl mehrere Studien kein förderfähiges oder kurzfristig realisierbares Schienenprojekt erbrachten, werde diese Trasse weiterhin als Zukunftsoption freigehalten. Eine Entwidmung der landesplanerisch zu sichernden Trasse der Gersprenztalbahn würde zudem die langjährigen finanziellen Bemühungen zur Aufrechterhaltung der Anschlussweiche in Reinheim „von einem Tag auf den anderen zunichtemachen“.

Für „einmalig“ hält Frank Schüler, Sprecher des BUND, die Chance der Gersprenztalbahn: Nur auf der heutigen noch gewidmeten Trasse ist eine Bahnverbindung von Reinheim ins Gersprenztal leicht wiederherstellbar, da keine unüberwindbaren Zulassungsverfahren für eine Wiederinbetriebnahme erforderlich seien. Nicht ohne Grund haben politische Gliederungen ([2], [3]) Gemeindevertretungen von Reichelsheim und Brensbach ([4], [5]) sowie der Landrat des Odenwaldkreises Frank Matiaske (SPD) [6] die Zukunft im Blick und plädieren für einen Erhalt der Strecke.

Unter den Teilnehmern waren keinesfalls nur Befürworter einer Bahnreaktivierung. So wurde die Frage geäußert, ob die Schranke am Reinheimer Bahnhof nach einer Wiederinbetriebnahme der Gersprenztalbahn häufiger und länger geschlossen bleiben würde? Hierauf geben die Verbände zu bedenken, dass sie sich aktuell „nur“ für die Verhinderung der Entwidmung – ihrer aktuellen „Minimalforderung“ – einsetzen. Welche konkreten Auswirkungen der mögliche Folgeschritt – nämlich die Reaktivierung – hätte, könne nur eine umfangreiche Auseinandersetzung mit der Thematik liefern, die in ehrenamtlicher Arbeit nicht leistbar sei. Die Frage wurde jedoch dankend entgegengenommen und unterstreicht die Klärung vieler Unklarheiten anhand einer ausführlichen Untersuchung.

Die Diskussion in Reinheim und Anfang des Jahres in Groß-Bieberau zeigt: Für eine sachgemäße Entscheidung über das für und wider einer Entwidmung, müssen sich viele Akteure mit ihren Interessen einig werden. Geht es nach den Verbänden, soll die gesamte Region in einer „Gersprenztalbahn-Konferenz“ zusammenkommen, einem Diskussionsforum, das alle Beteiligten zusammenführt. Neben Vertretern der betroffenen Kommunen sollten die beiden Kreise Darmstadt-Dieburg und der Odenwaldkreis, das Land, die ÖPNV-Organisationen sowie die Umwelt- und Verkehrsverbände in einen Diskurs treten. Nur so ist nach Einschätzung von BUND, PRO BAHN und Odenwaldbahn-Initiative eine sachgemäße Entscheidung über die Zukunft der Gersprenztalbahn möglich. Deshalb bat Moderator Frank Ludwig Diehl die anwesenden Fraktionsvertreter von SPD, Reinheimer Kreis und DKP abschließend darum, eine solche Konferenz zu unterstützen.


[1] „Der Abriss der Bahnanlagen am Bieberauer Bahnhof ist genehmigt“, Echo-Online, 31.3.2019

[2] „CDU-Fraktion im Kreistag will Odenwälder Bahn-Verkehr stärker fördern“, CDU Odenwaldkreis, 23.3.2019

[3]„Grüne sehen keine Bahn-Hindernisse“, Echo-Online 28.3.2019

[4] „SPD Reichelsheim will Bahnstrecke erhalten sehen“, Echo Online, 23.1.2019

[5] „Brensbach hat seine Zukunft im Blick“, PRO BAHN Starkenburg, 25.1.2019

[6] „Im Odenwald macht sich Matiaske für Gersprenztalbahn stark“, Echo-Online 19.2.2019


Trassenbegehung Groß-Bieberau – Wersau am 27.1.2019

Der Bericht mit einer Auswahl der geschossenen Fotos zu unserer Trassenbegehung am 27.1.2019 kann über den folgenden Button als PDF-Datei herunterladen werden (ca. 4MB):

Die nachfolgenden Bilder sind unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 veröffentlicht und können unter Namensnennung „Peter Castellanos / PRO BAHN Starkenburg“ weiterverwendet werden.
Die Bilder sind außerdem auf unserer Facebookseite abrufbar.

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Info- & Diskussionsveranstaltung vom 16.1.2019 in Groß-Bieberau



PRO BAHN-Präsentation zur Info- & Diskussionsveranstaltung von BUND, DGB, GDL, Odenwaldbahn-Initiative und PRO BAHN vom 16.1.2019 in Groß-Bieberau.

Präsentation der Odenwaldbahn-Initiative zur Info- & Diskussionsveranstaltung von BUND, DGB, GDL, Odenwaldbahn-Initiative und PRO BAHN vom 16.1.2019 in Groß-Bieberau (Externer Link)

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Rückblick zur Veranstaltung:

Ein voller Erfolg! Gelebte Demokratie auf unserem Infoabend! Rund 100 Personen waren dabei. Viele nutzten die Gelegenheit, haben rege diskutiert und die Argumente des jeweils anderen gehört. Die Pro und Contras einer Bahnanbindung des Gersprenztals wurden sachlich und konstruktiv erörtert und dokumentiert.

Wir sehen noch Klärungsbedarf u.a. in folgenden Kernfragen:

1) Ist eine Reaktivierung über Groß-Bieberau und Brensbach hinaus möglich? Viele Contra-Stimmen sagen Nein und glauben die Bahn damit tot – wohl weil sie die Modelle aus anderen Regionen (z.B. Karlsruhe, Zwickau, Bad Wildbad) noch nicht vor Augen hatten. Kann man hier noch Überzeugungsarbeit leisten?

2) Wie soll man sich eine Bahnanbindung im Gefüge eines Gesamtkonzeptes für den ÖPNV (Bus+Bahn) im Gersprenztal vorstellen? Welche Auswirkungen wären bei einer Reaktivierung zu erwarten?
Hier fehlt aus unserer Sicht eine genaue Untersuchung, die die Verkehrsverlagerungspotenziale detailliert thematisiert. Wir als Verbände können nur grob skizzieren und erste Ideen entwerfen. Um die Kosten und Nutzen nachvollziehbar vor Augen zu führen, bedarf es einer detaillierten Untersuchung. Uns war wichtig klar zu machen, dass man sich keine Perspektiven verbauen sollte, ehe Klarheit herrscht.

3) Wie lassen sich die Entwicklungsbelange der Gemeinde Groß-Bieberau mit einer Trassensicherung vereinbaren?
Aus unserer Sicht müssen hier die städtebaulichen Möglichkeiten transparent gemacht werden. Es bestehen viele Vorbilder, wie Bahn und Städtebau miteinander harmonieren. Allein der Wille beide Nutzungen miteinander in Einklang zu bringen muss dominieren, um zukunftsfähige Lösungen zu finden!

An den Beifällen zu den Wortbeiträgen haben wir gespürt, dass sich die meisten Zuhörer für die Bahn aussprechen. Vorgetragen aus der Perspektive von Menschen, die sich heute in die Busse quetschen, keinen Park+Ride-Stellplatz an den Stationen der Odenwaldbahn mehr finden, strategische Lösungen für den Wohnungsdruck in den Ballungszentren suchen, nachhaltige Mobilität, regionale und generationenübergreifende Verantwortung bei kommunalen Entscheidungen wünschen und und und… Nachvollziehbar, finden wir.

Es gibt auch einige (wenige) kritische Stimmen, die wir noch überzeugen müssen. Klar ist aber auch, dass die Bahn die Umgehungsstraße nicht ausschließt und die Verkehrsträger nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. PRO BAHN ist übrigens kein Gegner (!) der Umgehungsstraße.

Das Votum der Stadtverordnetenversammlung Groß-Bieberau zum FDP-Antrag werden wir beobachten. Es bleibt spannend!

Vielen Dank an alle Gäste und Sprecher der Wortbeiträge! Großer Dank auch an alle die die Veranstaltung und unser Engagement durch ihre Spende unterstützt haben sowie nicht zuletzt der Geschäftsführung des Deutschen Hauses in Groß-Bieberau dafür, dass wir ihre Räumlichkeiten nutzen durften!

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Pressemitteilung „Brensbach hat seine Zukunft im Blick“ (25.1.2019)

Pressemitteilung „Bürger im Gersprenztal wollen Option auf Bahn erhalten!“ (20.1.2019)

Pressetext inkl. Bilderdoku (1,2 MB)


Pressemitteilung „Bahn ins Gersprenztal erhalten!“ (4.1.2019)


Angesichts der bevorstehenden Entscheidung der Groß-Bieberauer Kommunalpolitik über die Zukunft der stillgelegten Gersprenztalbahn zugunsten einer Ortsumgehung (Darmstädter Echo vom 20.12.2018) warnt PRO BAHN davor Zukunftsoptionen zu verbauen.

Um eine Bahnlinie zu reaktivieren, müssen hohe rechtliche und wirtschaftliche Anforderungen erfüllt werden. Ist eine Trasse erstmal entwidmet, rückt eine Reaktivierung in weite Ferne. Müssen dann auch noch neu gebaute Straßen aufwendig überbrückt oder unterführt werden, wird eine Reaktivierung aus Kostengründen bald unmöglich. 

Das Riesenproblem in Groß-Bieberau ist nach Ansicht von PRO BAHN nicht die Bahntrasse, sondern die große Verkehrsbelastung durch die B38. Ziel muss es sein sich auf dieses Problem zu fokussieren und nicht die Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen, wie das die Groß-Bieberauer FDP beispiellos demonstriert, indem sie einen Beschluss gegen die Bahn initiieren möchte [1].

„Nur ein gesunder Mix aus verschiedenen Verkehrsmitteln kann die Mobilität der Menschen gewährleisten, nicht die Verhinderung einer denkbaren Lösung zugunsten einer anderen“, beklagt Peter Castellanos, Vorsitzender des PRO BAHN Regionalverbands Starkenburg das einseitige Wettern gegen eine potenzielle Bahnreaktivierung. Als Argumente dafür sich endgültig von der Bahn zu verabschieden nennt die FDP zum einen die Kosten für eine Brücke und zum anderen angebliche Planungsverzögerungen, die aus der Widmung der Strecke herrühren würden. Zumindest das letztgenannte Argument ist nach Einschätzung von PRO BAHN an den Haaren herbeigezogen. „Eine entwidmete Gersprenztalbahn wird Hessen mobil nicht das benötigte Personal herbeizaubern und die Planungen für eine Ortsumgehung um keine Sekunde beschleunigen.“, so Castellanos weiter. Hinsichtlich der Kostenfrage ist er sich sicher, dass die Ortsumgehung aufgrund ihrer großen Entlastungswirkung auch inklusive der Kreuzungsbauwerke für die Bahn locker ihren positiven Nutzen-Kosten-Faktor von 5,6 nicht spürbar verändern wird [2].

Es ist von eminenter Bedeutung weitsichtige Lösungen für zukünftige Herausforderungen im Verkehr zu suchen. „Wir können derzeit nicht vorhersagen, ob in zehn oder 20 Jahren eine leistungsfähigere Verkehrsverbindung ins Gersprenztal benötigt wird“, warnt PRO BAHN vor voreiligen Urteilen über die Erforderlichkeit der Trassensicherung. „Es wäre grob fahrlässig, wenn ein einziges Gemeindeparlament die Reaktivierung einer ganzen Bahnlinie verhindern würde. Das wäre im Angesicht von Dieselgate und ambitionierter, aktuell jedoch weit entfernter Klimaziele kontraproduktiv und anachronistisch“.

Der Verbraucherverband beklagt des Weiteren grundsätzlich die alternativlose Diskussion zur Entspannung der Verkehrssituation in Groß-Bieberau. Wo ist das Zukunftskonzept zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV? Aus Sicht von PRO BAHN sind die Verlagerungspotenziale noch nicht vollständig gehoben. Anstatt die Verunmöglichung

einer Bahnreaktivierung zu beschließen, rät PRO BAHN folgende Vorschläge für eine Entspannung der Verkehrssituation in Groß-Bieberau und Umgebung zu untersuchen:

  • Direktzüge von Groß-Bieberau nach Darmstadt und Frankfurt durch intelligenten Einsatz moderner Züge. So könnten schon heute Zugeinheiten aus Groß-Bieberau in Reinheim an bestehende Züge ab- und angekoppelt und dadurch Direktverbindungen in die Mainmetropole leicht realisiert werden. Dieser Vorschlag wurde bereits durch die Odenwaldbahn-Initiative vorgetragen und ist ohne Investitionen in neue Fahrzeuge realisierbar.
  • Prüfung einer Reaktivierung bis zur 5000-Einwohner-Kommune Brensbach, deren Bewohner – ob sie wollen oder nicht – sicher für einen nicht unerheblichen Anteil des Durchgangsverkehrs in Groß-Bieberau verantwortlich sind. Dadurch würden auf einen Schlag insgesamt rund 10 000 Einwohner an das Schienennetz angeschlossen.
  • Durchgehender Halbstunden-Takt auf der Buslinie 693 Reinheim – Groß-Bieberau – Reichelsheim – Fürth als kurzfristige Maßnahme. Hier wurden im Zuge des Nahverkehrsplans des Odenwaldkreises bereits Ansätze für die Mobilität im Gersprenztal formuliert, die kreisübergreifend gemeinsam mit der DADINA und dem Kreis Bergstraße weiterentwickelt werden sollten.
  • PRO BAHN empfiehlt der Gemeinde, dem Landkreis und dem Regierungspräsidium Nachverhandlungen mit der Mitteldeutschen Hartstein Industrie zur Frage der Schotterverladung im Steinbruch bei Wersau. Damit würde nicht nur ein Beitrag zum nachhaltigen Schienengüterverkehr, sondern auch eine unmittelbar spürbare Entlastung der Ortslage von Groß-Bieberau vom immensen LKW-Schwerverkehr erreicht.

Bevor diese Vorschläge nicht durch unabhängige Gutachter auf Verlagerungspotenziale hin untersucht und diskutiert wurden, sieht PRO BAHN keinen sachorientierten Umgang mit der Problematik der überlasteten Ortsdurchfahrt Groß-Bieberau.

Allein die Ausweitung des Busverkehrs wird die Menschen gleichwohl nicht zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen. Schließlich sind dessen Kapazitäten ab einem gewissen Punkt erschöpflich und der Beförderungskomfort systembedingt begrenzt, etwa bei der Fahrradmitnahme oder durch die Mitnutzung des Straßennetzes. „Der Bus steht im Gegensatz zur Bahn kurz vor Darmstadt zusammen mit allen Autofahrern zwangsläufig im Stau“, gibt Castellanos abschließend zu bedenken.


[1] „Alte Gleise als Hindernis für Groß-Bieberauer Umgehung“,
Echo-Online, 20.12.2018

[2] Pojektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030,
aufgerufen am 23.12.2018


Noch sind die Bahnanlagen zu retten. Wenn die Trasse entwidmet ist, wird eine Reaktiverung äußerst unwahrscheinlich. Fotos: Gottlob Gienger ( † ) 2016
Die Ortsdurchfahrt Groß-Bieberau wird auch durch zahlreiche Lkw der Mitteldeutschen Hartsteinindustrie belastet. Eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die umweltfreundliche Schiene zieht das Unternehmen gegenwärtig (01/2019) allerdings nicht in Betracht.
Foto: Ulrich Jaedicke 2016