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15-Sep-18 Der "Bund" und seine billige Bahn
Vor ein paar Tagen haben DB-Chef Lutz und seine Mitvorstände einen Brief an Führungskräfte des Deutsche-Bahn-Konzerns geschrieben. In einer Analyse berichtet welt.de nun von Reaktionen auf diesen Brief. Dass der Betriebsrat von Sparmaßnahmen nicht viel hält, verwundert kaum. Überraschender ist die Kritik des zuständigen Staatssekretärs Ferlemann, der das Rabattsystem (Sparpreise, Supersparpreise, dazu gehören auch viele Gutscheinaktionen, usw.) "auf den Prüfstand" stellen möchte. Die Tagesschau titelt: "Dem Bund ist die Bahn zu billig". Die großen Preisdifferenzen für kaum unterscheidbare Leistungen und die Tücken des Verkaufssystems werden auch von PRO BAHN kritisiert. Es sei aber daran erinnert, dass es die Bundesregierung inklusive Herrn Ferlemann war, der mit der Fernbus-Liberalisierung und Vorteilen der Fernbusbetreiber gegenüber der Bahn, zuerst Druck auf die DB erzeugt hat, und dann den dadurch ausgelösten Effekt von Preissenkungen bei der DB als Erfolg gefeiert hat.  [el]

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