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23-Sep-24 Deutschlandticket teurer - Grabstein für Verkehrswende?
Der Fahrgastverband PRO BAHN hält geplante Preiserhöhung des Deutschlandtickets von 49 auf 58 Euro (plus 18 Prozent) für nicht akzeptabel. Dass die Länder die von ihnen erhofften Mehreinnahmen in Angebotsverbesserungen und Infrastruktur stecken, sei unglaubwürdig. Dagegen werden insbesondere die Neukunden, die durch das Deutschlandticket gewonnen wurden, bitter enttäuscht. Gerade in den vielen Regionen, wo Bahn und Bus aufgrund fehlender Angebote oder Unzuverlässigkeit schlecht ausgestellt, erwartet PRO BAHN einen Rückgang der Fahrgastzahlen, woanders eher Stagnation statt der angestrebten Verdopplung. Die Verkehrsminister der Ländern haben sich heute nach langem Streit auf die Erhöhung geeinigt. Pressemeldungen gibt es unter anderem aus NRW, Bayern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, sowie vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Der Bund für Umwelt und Naturschutz fordert angesichts der Preiserhöhung ein Sozialticket; der VZBV urteilt "kein guter Tag".  [el]

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