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Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verbraucherverband im Verbraucherzentrale-Bundesverband und vertritt die Interessen der Fahrgäste des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs.

Ganz Aktuell

29-Mai-22
Wieder Züge nach Seifhennersdorf
Im Bereich des Dreiländerecks Polen/Tschechien/Deutschland und des sogenannten "Schluckenauer Zipfels" gibt es mehrere (ehemalige) grenzüberschreitende Bahnstrecken. Eine davon führte von Eibau an der Bahnstrecke Dresden–Zittau über Seifhennersdorf und Varnsdorf nach Zittau. Zuletzt wurde nur Varnsdorf–Zittau und weiter nach Liberec befahren. Ab 11. Juni soll nun auch wieder der Bahnhof Seifhennersdorf angefahren werden, so dass die Bahnlinie eine weitere Grenzquerung bekommt. Bei seinem #Crossborderrail-Projekt musst Jon Worth letztes Jahr Seifhennersdorf noch per Fahrrad besuchen – die Verbindung ist auch in seinen Vorschlägen enthalten. 2010 konnte man dort noch in einen Zug der Mandaubahn steigen.  [el]

26-Mai-22
Stellwerk München Ost
Seit vielen Jahren wird versprochen, dass es bei der Münchner S-Bahn weniger Störungen gibt, wenn das Stellwerk München Ost durch einen Neubau ersetzt wird. Jetzt stellt sich heraus, dass das neue Stellwerk nicht dieses sondern frühestens nächstes Jahr fertig wird. Dass die DB dies erst wenige Monate vor der angekündigten Inbetriebnahme offenlegt, muss man wohl inzwischen zur üblichen Intransparenz des Konzerns und dem Verlust der Fähigkeit zu richtiger Kommunikation zählen. Der Fahrgastverband PRO BAHN hat in einer Stellungnahme gegenüber der Süddeutschen Zeitung auf den Schaden für die Fahrgäste hingewiesen. Welche Auswirkung die Entwicklung beim DB-Prüfpersonal künftig noch haben wird, ist zurzeit nicht absehbar. PRO BAHN sieht hier auch die Politik gefordert. Eine andere Entwicklung, bei der die Digitalisierung der Stellwerkstechnik helfen soll, ist der Mangel an Fahrdienstleitern. Deswegen hatte es zum Beispiel vor einer Woche auf den Strecken via Dachau eine Kompletteinstellung gegeben, beim dem der schlecht organisierte Ersatzverkehr mit Taxis wohl eher Chaos als Hilfe war. Extrapoliert man die jetzige Verzögerung auf andere Strecken, geht die Digitalisierung bei der DB zu langsam, um in absehbarer Zeit vergleichbare Zustände zu verhindern.  [el]

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