Pressemeldung vom 20.01.2013

PRO BAHN fordert Investitionen ins Werdenfelser Schienennetz

Kommentare zum Bundesverkehrswegeplan an Verkehrsminister Zeil geschickt

Zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) hat der Fahrgastverband PRO BAHN Vorschläge und Kommentare an Verkehrsminister Martin Zeil geschickt. „Wir würden uns freuen, wenn die Anmeldungen zum BVWP den immer wieder verkündeten Willen für einen verstärkten Ausbau der Schiene widerspiegeln würden,“ so der bayerische PRO BAHN-Vorsitzende Matthias Wiegner.

Gerade im Bereich des Werdenfels-Taktes sieht der Fahrgastverband dringenden Handlungsbedarf. Wie die Verspätungsstatistik zeigt, leiden täglich Tausende von Fahrgästen unter den Sünden der Vergangenheit, als Zweigleisabschnitte zerstört und Bahnhöfe, in denen sich Züge auf eingleisigen Strecken begegnen können, zurückgebaut wurden. In Tutzing ist es fast schon die Regel, dass Züge auf verspätete Gegenzüge warten müssen, nur weil die Trasse eingleisig ist. Deshalb fordert PRO BAHN, die Bahnlinie zwischen Tutzing und Diemendorf sowie nördlich von Murnau zweigleisig auszubauen.

„Außerdem wünschen wir uns Begegnungsgleise in Raising“, so der PRO BAHN-Sprecher. Dann könnten endlich in Weilheim wieder Anschlüsse zwischen der Ammerseebahn und der Hauptstrecke hergestellt werden. Auch in Altenau an der Oberammergauer Bahn sollten wieder Begegnungen ermöglicht werden. Diese Maßnahmen seien vergleichsweise schnell zu realisieren.

Die komplette Stellungnahme kann im Internet heruntergeladen werden:
http://www.pro-bahn.de/bayern/pdf/bvwp.pdf

Rückfragen bitte an Matthias Wiegner, 0171 - 5489129
oder Norbert Moy, Tel.: 0172-5695975
v.i.S.d.P.: Matthias Wiegner