Pressemeldung vom 05.01.2025
PRO BAHN: Die meisten Bürger im Landkreis Weilheim-Schongau profitieren vom MVV-Tarif
Der Vergleich der Ticketpreise vor dem 1. Januar 2025 mit den neuen MVV-Preisen zeigt: In fast allen Relationen sinken die Fahrtkosten für Gelegenheitskunden deutlich. Verlierer sind dagegen Fahrgäste, die nur innerhalb eines Stadtbussystems wie in Weilheim unterwegs waren und dort auf stark rabattierte Fahrkarten zurückgreifen konnten. Wer aber vom Stadtbus umsteigt und mit Regionalbus oder Zug weiterfährt, spart Kosten.Extrem günstig wird es dagegen zum Beispiel zwischen Huglfing und Tutzing: Weil die beiden Orte nur zwei Haltestellen entfernt sind, gilt dort der MVV-Kurzstreckentarif; der Fahrpreis sinkt in diesem Fall sogar um 80 Prozent. Aber auch andere Verbindungen werden deutlich billiger. Wer statt Einzelfahrscheinen sich eine MVV-Streifenkarte kauft, spart nochmal circa 13 Prozent. Keine Rabatte bietet der MVV jedoch für Inhaber einer BahnCard: Die Inhaber einer solchen werden rechnen müssen, ob sich die Anschaffung einer BahnCard noch lohnt, wenn man sie bevorzugt im Nahverkehr anwendet.
Für Hin- und Rückfahrt stellen die MVV-Tagestickets meist die günstigste Variante dar. Wer regelmäßig Bahn und Bus benutzt, wird auf Zeitkarten und Abos zurückgreifen. Hier ist das Deutschlandticket trotz der Preiserhöhung auf 58 Euro, aber auch das 365-Euro-Ticket für Schüler nach wie vor ein unschlagbar günstiges Angebot.
Die Tabelle zeigt ein paar Preisbeispiele für Fahrgäste aus dem Landkreis Weilheim-Schongau:
*: Bayern-Ticket **: Regio-Ticket Werdenfels
Rückfragen bitte an Norbert Moy, Tel.: 0172-5695975
v.i.S.d.P.: Norbert Moy