Aktuelles aus Bayern
24-Jan-24 | ![]() | Wochenendsperrungen U2 München |
Ab 26. Januar wird die Münchner U2 an mehreren Wochenenden (sechs oder sieben oder mehr – die MVG ist sich da nicht ganz einig) zwischen Hohenzollernplatz und Hauptbahnhof unterbrochen (Pressemitteilung). Die Bahnhöfe Königsplatz, Theresienstraße und Josephsplatz werden nicht bedient. Die U8 verkehrt nur zwischen Hauptbahnhof und Neuperlach Zentrum. Die MVG will an den betroffenen Wochenenden die Trambahnlinie 27 öfters fahren lassen. Zu beachten ist, dass es Überschneidungen mit den Wochenendeinschränkungen bei der S-Bahn gibt. Auch kann die U2 nicht als Ersatz für die S1 ab Feldmoching benutzt werden, bzw. nur durch weiteres Umsteigen in die U3 am Scheidplatz Richtung Marienplatz. [el] | ||
23-Jan-24 | ![]() | Einhausung der Truderinger Spange? |
Seit langen wird im Münchner Osten um den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Zamdorf und dem Abzweig zum Nordring in Unterföhring gestritten. Im Zusammenhang damit stehen auch der Ausbau der Truderinger Spange (Trudering-Daglfing) sowie der Neubau von Truderinger Kurve (Trudering-Riem) und Daglfinger Kurve (Riem-Daglfing), die bei der DB zur Ausbaustrecke München-Mühldorf-Freilassing gehören. Die Projekte im Münchner Osten stehen im engen Zusammenhang mit dem Zulauf zum Brennerbasistunnel. Zuletzt hatte sich der Planungsausschuss des Stadtrats damit befasst – unter TOP 8 gibt es Anträge mehrerer Fraktion sowie eine Vorlage für die Stadtratssitzung am 30.1.2024. 2020 hatte eine Variantenuntersuchung große Zeit- und Kostennachteile für eine von der Stadt gewünschte Tunnellösung zwischen Daglfing und Johanneskirchen ergeben. Vom Bund gibt es bisher den Auftrag für eine oberirdische Planung mit Lärmschutz. Die bayerische Staatsregierung hat sich nun für die Prüfung des Vorschlags einer "tunnelähnlichen Einhausung" zwischen Trudering und Daglfing ausgesprochen. Was das für den Zeitplan und die Kosten bedeutet, und welche Folgen sich für den weiter nördlich liegenden strittigen Abschnitt ergeben, bleibt unklar. [el] | ||
18-Jan-24 | ![]() | Go-Ahead: Schwere Zeiten für Fahrgäste |
"Es lässt sich derzeit nicht sagen, wann welche Züge fahren werden" ist wahrscheinlich nicht das, was man als Fahrgast in einer Baustellenmeldung lesen möchte. So steht es aber in einer Pressemitteilung von Go-Ahead, zu einer sehr kurzfristigen Verlängerung einer Baumaßnahme von DB InfraGO (vormals DB Netz). Das häufig zu rücksichtslose Baustellenmanagement der DB haben wir oft genug kritisiert, auch wenn von der DB und ebenso vom Bundesverkehrsminister gerne versprochen wird, dass "jetzt" alles besser. Go-Ahead schreibt weiter, dass zu befürchten ist, dass in den nächsten Tagen viele Züge im Raum Augsburg in den Auskunftssystemen und an den Anzeigen auf den Bahnsteigen falsch dargestellt werden, und begründet dies mit dem Zugnummernsystem der DB, das bei vielen kurzfristigen Änderungen zu Chaos führt. Es kann ja sein, dass dieses Zugnummernsystem für die Betriebsdurchführung optimiert ist – nur nützt das alles nichts, wenn dabei die Schnittstelle zu den Kunden missachtet wird. Züge "irgendwie" fahren zu lassen (bzw. mit Staatsgeld und Trasseneinnahmen an der Infrastruktur rumzubasteln), reicht halt nicht aus, um sich Bahnunternehmen nennen zu dürfen. Und dabei zuzusehen, reicht nicht aus, um sich Verkehrsminister nennen zu dürfen. [el] | ||
16-Jan-24 | ![]() | Münchner S-Bahn-Fahrgäste leiden unter DB-Baustellenplanung |
An insgesamt acht Wochenenden zwischen dem 27. Januar und dem 2. Juni wird der S-Bahn-Verkehr auf der Münchner Stammstrecke stark eingeschränkt. Nur die S6 bedient den gesamten Abschnitt zwischen Pasing und Ostbahnhof, wird dafür aber zwischen Ostbahnhof und Trudering durch Busse ersetzt. Ebenso fahren zwischen Ostbahnhof und Giesing keine S-Bahnen. Zusätzlich ist eine weitere Teilsperrung der Stammstrecke für das Wochenende 16. bis 19. Februar angekündigt, von der hauptsächlich die S1 und die S2 betroffen sind. Bei den anderen Linien der Halt in Laim in Richtung Ostbahnhof aus. Die Ankündigspolitik der DB ist leider nicht so, dass wir weitere Sperrungen bis zum Sommer ausschließen können. In den letzten Jahren hat die Zahl der Stammstreckensperrungen jedes Jahr zugenommen. Wie es weitergehen soll, ist unbekannt – zu Optimismus gibt das Baustellenmanagement der DB keinen Anlass. [el] | ||
01-Jan-24 | ![]() | Gutes Neues Jahr 2024 |
Der Fahrgastverband PRO BAHN wünscht ein Gutes Neues Jahr 2024! Technischer Hinweis: Zum Jahreswechsel wurden unserer Aktuell-Seiten aktualisiert. Ältere Beiträge sind über das jeweilige Archiv verfügbar (Jahrgang 2023 bundesweit, Bayern, Werdenfels). [aba] | ||