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07-Okt-20 PRO BAHN kritisiert Vereinbarung zu Fahrgastrechten
Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert die Ergebnisse der EU-Verhandlungen zur Novelle der Fahrgastrechte als "mehr schlecht als recht". Bei keinem der diskutierten Themen sieht der Fahrgastverband wirkliche Fortschritte. Als wichtigen Punkt fordert PRO BAHN die Pflicht zum Angebot einer durchgehenden Fahrkarte für die gesamte Reise, auch wenn dabei verschiedene Bahnen genutzt werden, national wie international. Unternehmensinterne Anschlussgarantien sind völlig unzureichend und ein Rückfall in Kleinstaaterei – für eine Multistaatenorganisation wie die EU eigentlich eine Schande. Die neuen Ausnahmenregeln zu "höherer Gewalt" passen nicht in die heutige Zeit, und öffnen die Tür zu kundenfeindlichen Entscheidungen. Die Rolle der Fahrgäste als Vertragspartner der Verkehrsunternehmen wird substanziell geschwächt; ebenso geht der Ruf der Eisenbahn als verlässliches Transportmittel weiter nach unten.  [el]

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