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01-Okt-20 EU will Fahrgastrechte verwässern
In Gesprächen zwischen EU-Parlament, EU- Kommission und dem Rat der EU zur Weiterentwicklung der Fahrgastrechte hat sich das Parlament nicht durchgesetzt. Die umstrittene Klausel zur Aussetzung der Fahrgastrechte bei "höherer Gewalt" soll umgesetzt werden; Verbesserungen zum Thema "durchgehende Fahrscheine" wurden nur zu einem sehr kleinen Teil vereinbart (Zeit, Tagesschau). Trotzdem versuchen Vertreter der EU-Organe die Ergebnisse schamlos als Erfolg zu verkaufen (Rat der EU, EU-Parlament). Die Lobbyisten der europäischen Staatsbahnen (inkl. DB) haben anscheinend erreicht, dass die Politik deren kundenferne Haltung übernommen hat. Damit fehlt auch dem Gerede von Bundesminister Scheuer über ein europäisches Bahnsystem die Basis für einen Erfolg, weil ein solcher ohne strikte Kundenorientierung nicht gelingen wird.  [el]

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