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15-Sep-22 | Schienengipfel und Deutschlandtakt 2026 - 2030 | |
Die bisher unter dem Label "Deutschlandtakt" verkauften Baumaßnahmen (in erster Linie Ausbau München – Lindau) haben einige Verbesserungen gebracht, bleiben aber hinter dem zurück, was möglich wäre, und was die Fahrgäste erwarten. Nächster großer Schritt ist die für Ende 2022 vorgesehene Inbetriebnahme der Neubaustrecke Stuttgart – Ulm. Aber auch das ist ein Projekt, das aus der Zeit vor Übernahme des Begriffs Deutschlandtakt durch die offizielle Verkehrspolitik stammt. Beim heutigen "Schienengipfel" wurden einige Versprechungen gemacht, die oft in eine wenig gewisse Zukunft zielen, insbesondere bezüglich der Realisierungszeiträume (Video Schienengipfel, Video Pressekonferenz). Wo Geld und Zeit für Neu- oder Ausbaumaßnahmen nicht reichen, soll es das Wundermittel Digitalisierung richten. Vorgestellt wurde jetzt ein Dokument "Etappierung Deutschlandtakt – Potenzialkonzept für die Etappe 2026–2030". Für die zweite Hälfte des Jahrzehnts sollen ein "zuverlässiger Halbstundentakt im Fernverkehr", "optimierte Knoteneinbindungen mit einer höheren Zuverlässigkeit bis in die Fläche", "Taktverdichtungen im Nahverkehr mit besseren Anschlüssen in den Taktknoten", "leistungsfähige Güterverkehrskorridore" und "höhere Resilienz des Gesamtnetzes". [el] |
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