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13-Jul-22 DB untersucht Betonschwellen
Ende Juni wurde ein Zwischenbericht des Bundesverkehrsministeriums zum Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen bekannt. Darin ist die Rede von "vorgeschädigten Betonschwellen" mit "horizontalen Brüchen". Nach dem Unglück kam es insbesondere in Südbayern zu mehreren Streckensperrungen sowie zu zahlreichen angeordneten Langsamfahrstellen mit dem von der DB genannten Grund "Reparatur an der Strecke". Als weitere Konsequenz hat die DB heute angekündigt, einen Großteil der Betonschwellen im Bahnnetz zu untersuchen, und bei Verdacht auf Beschädigung auszutauschen. Es ist mit weiteren "Einschränkungen wie Umleitungen oder Fahrzeitverlängerungen" über bereits angekündigte Baustellen hinaus zu rechnen. Beispiel: Seit 8. Juli besteht in München auf der hochbelasteten Strecke zwischen Laim und Moosach eine Langsamfahrstelle mit "5 bis 15 Minuten" Zeitverzögerung. Hier soll das bestehende Problem Ende des Monats durch eine dreitägige Komplettsperrung der S-Bahn gelöst werden. Aufgrund der unvollständigen Information durch die DB können Zusammenhänge teilweise nur vermutet werden.  [el]

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