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06-Mai-21 Go-Ahead Bayern mit Fahrzeugproblemen
In den letzten Tagen gab es Berichte (welt.de, tagblatt.ch) nach denen der Schweizer Zughersteller Stadler befürchtet, über seinen Vertrag mit Go-Ahead Bayern Opfer von Industriespionage zu werden. Go-Ahead hat die Wartung seiner bei Stadler und Siemens gekauften Züge an eine deutsche Tochter der russischen Transmash Holding (TMH) vergeben. Laut Stadler hat sich Go-Ahead vertraglich verpflichtet, Wartungsleistungen nicht an Wettbewerber von Stadler zu vergeben. TMH sei aber Konkurrent in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen. Go-Ahead bereitet sich jetzt darauf vor, im Dezember ohne Stadler-Fahrzeuge an den Start zu gehen. Außer den 22 Zügen vom Typ Flirt für die Strecke Lindau – Memmingen – München sind 56 Siemens-Züge der Typen Mireo und Desiro HC bestellt, die allerdings erst ab Ende 2022 im Bereich München – Augsburg – Ulm/Aalen/Würzburg zum Einsatz kommen sollen.  [el]

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