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16-Mär-25 Stellungnahme zur SPNV-Strukturreform in NRW
In Nordrhein-Westfalen gibt es zurzeit drei Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Das Land strebt im Rahmen einer Strukturreform des SPNV eine landesweit einheitliche Aufgabenträgerschaft an. Ein Eckpunktepapier bezeichnet dazu eine Landesnahverkehrsgesellschaft als beste Option. Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr betrachtet dieses Eckpunktepapier als Grundlage der Strukturreform. Aus einem WDR-Bericht geht eine gewisse Uneinigkeit der drei Zweckverbände hervor, wobei der VRR als größte Organisation die stärksten Vorteile sieht. Der Fahrgastverband PRO BAHN hat nun eine Stellungnahme vorgelegt, in der er seine Vorstellungen von "Struktur, Aufgaben und Kompetenzen eines zukünftigen, einheitlichen Aufgabenträgers in NRW" darlegt. Neben einer Steigerung der Fahrastfreundlichkeit, Mitwirkung von Fahrgastverbänden, Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit (in dem Punkt ist man in NRW schon heute deutlich weiter als beispielsweise in Bayern), fordert PRO BAHN unter anderem eine landesweite Tarifharmonisierung. Bisher ist die Gestaltung der Tarife nicht den SPNV-Aufgabenträgern sondern den parallel bestehenden Verkehrsverbunds-Zweckverbänden überlassen (beim VRR zzt. deckungsgleich). Am 31.3.2025 bietet PRO BAHN NRW ein online-Treffen zum Thema an (via Zoom, Einwahldaten folgen).  [el]

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