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23-Feb-25 | Zockt die Deutsche Bahn ihre Fahrgäste ab? | |
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat analysiert, wie sich bei Bahnreisen, die sowohl Züge des Fernverkehrs als auch des Nahverkehrs enthalten, bei durchgehender Buchung die Preise zusammensetzen. Das Ergebnis zeigt, dass Fahrgäste, die vor oder nach einer ICE-Reise ein kurzes Stück mit S‑Bahn oder Regionalzug fahren, häufig durch einen zu hohen Ticketpreis bestraft werden. Der von DB-Fernverkehr für den Vor- oder Nachlauf im Nahverkehr verlangte Aufpreis ist bei kurzen Distanzen teils deutlich höher, als es aufgrund des Streckenanteils angemessen wäre. In einer Pressemitteilung fordert PRO BAHN die DB auf, die Preise kundenfreundlicher und transparenter zu gestalten. Durchgehende Fahrscheine sollten nicht teurer sein, als die Summe der Preise für einzelne Abschnitte einer Reise. Die auf Beispielen beruhende Preisanalyse des Fahrgastverbands PRO BAHN steht als PDF-Datei zur Verfügung. [el] |
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