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13-Nov-24 Verstopfen die Regionalzüge die Bahnknoten?
Letzte Woche erschien im Kölner Stadt-Anzeiger ein Artikel, in dem DB-Infrastrukturvorstand Huber dahingehend zitiert wurde, viele Verspätungen und sonstige Probleme der DB lägen darin begründet, dass auf dem Schienennetz zu viele Regionalzüge unterwegs seien. In einem offenen Brief, der von den Fraktionen und dem Vorsitzenden der Zweckverbandsversammlung unterzeichnet wurde, widerspricht der Aufgabenträger Go-Rheinland den Thesen von Herrn Huber, und dessen Forderung, Leistungen im Regionalverkehr zu kürzen sowie Ausbau- und Digitalisierungsvorhaben im Bahnknoten Köln zu stoppen. Gegen die Ideen des DB-Vorstands werde man sich "mit vereinten Kräften auf allen politischen Ebenen zur Wehr setzen". Der Zweckverband nennt dagegen Personalmangel und veraltete Infrastruktur als Gründe für die Bahnmisere, und verweist auch auf den "baustellenbedingten Abbau des Fernverkehrsangebots" in der Region. Die von der DB damit angedeutete Schuldzuweisung an die Aufgabenträger des Nahverkehrs wurde auch auf einer Veranstaltung im Bayerischen Landtag durch die Chefin der Bayerischen Eisenbahngesellschaft thematisiert, sowie den Fokus auf "Hochleistungskorridore" in Frage gestellt.  [el]

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