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18-Sep-24 | PRO BAHN zum Bahnchaos nach Unfall in Elmshorn | |
Am 6. September hat sich ein Elektro-Linienbus durch einen Fehler des Busfahrers in einer Bahnunterführung am Bahnhof Elmshorn festgefahren, und ist wegen Beschädigung der auf dem Dach angebrachten Akkus in Brand geraten. Das Feuer beschädigte die Unterführung so sehr, dass tagelang kein Zugverkehr möglich war, was weite Teile des Bahnverkehrs zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein lahmlegte. Fast alle Ausweichstrecken waren wegen Baustellen ebenfalls gesperrt. Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert, dass die AKN und DB InfraGO als Verantwortliche für die Bahninfrastruktur auf eine Sperrung des Knotens Elmshorn nicht vorbereitet waren. Die Unternehmen haben die durch Baustellen entstandene kritische Engpasssituation in Elmshorn ohne Rücksicht auf mögliche Folgen hingenommen. Ebenfalls kritisiert PRO BAHN den unzureichend dimensionierten Ersatzverkehr und die nicht verlässlichen Fahrgastinformationen. Der Fahrgastverband schlägt mehrere Maßnahmen vor, um zusätzlicher Kapazität für den Fernverkehr, den Güterverkehr und den Nahverkehr zu schaffen und die Resilienz der Schieneninfrastruktur zu verbessern. [el] |
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