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03-Sep-24 | Verbände enttäuscht von DB InfraGO | |
Die Verbände "DIE GÜTERBAHNEN", mofair, VPI und der Fahrgastverband PRO BAHN haben acht Monate nach dem offiziellen Start der neuen, angeblich "gemeinwohlorientierten" Schieneninfrastrukturgesellschaft DB InfraGO AG eine Zwischenbilanz dieser "Bahn-Mini-Reform" gezogen. Stichworte der Diagnose sind unter anderem "schlecht geplante Baustellen", "Unterfinanzierung" und "wachsende Frustration in den Reihen der Mitarbeiter". Lukas Iffländer von PRO BAHN sieht nur 10 Prozent der Ziele durch die Schaffung von InfraGO erreicht, und erwartet vom Bund weiterhin mehr Verantwortung für die Infrastruktur, klare und verbindliche Zielvorgaben, verbunden mit stärkerer und direkter Überwachung der Umsetzung. In einem Papier fordern die Verbände die komplette Herauslösung der Schieneninfrastruktur aus dem DB-Konzern. Weitere wichtige Punkte sind in einem Forderungskatalog enthalten. Zusätzliche Details finden sich im Redemanusskript zur heutigen Veranstaltung. Es stellt sich natürlich die Frage, wie man den DB-Konzern reformieren kann, wenn bei diesem Thema der DB-Konzern immer Hauptratgeber des Verkehrsministeriums ist. [el] |
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