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01-Aug-24 | Bundesregierung zu Wettbewerb im Schienenverkehr | |
In einer Antwort auf eine Bundestagsanfrage legt die Bundesregierung ihre Position zum Wettbewerb im Schienenverkehr dar. Unter anderem wird die Steigerung bei den Trassenpreise unkritisch gesehen. Eine grundsätzliche Änderung des Trassenpreissystems erfordere "dauerhaft zur Verfügung stehende, zusätzliche Haushaltsmittel", die aber nicht zu Lasten notwendiger Investitionen in die Schieneninfrastruktur gehen dürften. Die Wettbewerbssituation im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) beurteilt die Regierung positiv, wie auch aus der Kurzmeldung zu diesen Teil der Antwort hervorgeht. Zur gegenwärtigen Situation im beim Fahrkartenkauf für grenzüberschreitende Verbindungen verweist die Bundesregierung auf "Initiativen auch der Bahnbranche auf europäischer Ebene zur Herstellung einheitlicher Datenstandards". Ein andere Sicht auf die Lobbyarbeit der großen europäischen Bahnunternehmen trat gestern in einem Artikel zutage, der eher eine Behinderung von fahrgastfreundlichen Lösungen sieht. [el] |
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