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27-Jun-24 Fernverkehr durch Kürzungen bedroht
Der Fahrgastverband PRO BAHN zeigt sich besorgt über die Pläne der Deutschen Bahn, mehrere Intercity-Verbindungen im kommenden Jahr zu streichen oder auszudünnen. Ein vertrauliches Schreiben des Konzerns an die Bundesnetzagentur, über das der "Spiegel" berichtete, weist darauf hin, dass Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern besonders betroffen sein könnten. Auch das spätere Dementi der Deutschen Bahn schließt künftige Kürzungen nicht aus. PRO BAHN macht nochmals deutlich, dass der Schienenfernverkehr ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge ist, und dass das verkehrliche "Abhängen" oft auch als politisches Vernachlässigen empfunden wird. Eine Verkehrswende kann nur gelingen, wenn das Angebot nicht weiter aus der Fläche zurückgezogen wird.  [el]

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