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03-Mai-24 | Verkehrsgipfel Tschechien-Sachsen-Bayern | |
Am 2. Mai fand in Karlovy Vary/Karlsbad der gemeinsame Verkehrsgipfel Tschechien-Sachsen-Bayern 2024 statt. Veranstalter waren die IHKs Ober- und Mittelfranken, die Wirtschaftskammer der Region Karlsbad sowie weitere Verbände und Körperschaften. Auch der Fahrgastverband PRO BAHN war mit Vertretern aus Sachsen und Franken eingeladen. Identische Pressemitteilungen gibt es aus den Ministerien in Sachsen und Bayern. Die IHK Oberfranken sowie u.a. die Städte Cheb/Eger und Bayreuth betonen die Wichtigkeit des Bahnausbaus ("Karlsbader Erklärung", Infografik). Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt das Interesse von Wirtschaft und Gebietskörperschaften die Ausbauvorhaben im Bahnbereich voranzubringen, und freut sich über das deutliche Statement des Tschechischen Verkehrsministers Martin Kupka. Dass der Bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter im Wesentlichen auf die Verantwortung des Bundes verweist und indirekt deutlich macht, dass man die betroffenen Strecken, die immerhin von der EU als TEN-Korridore festgelegt wurden, nicht wirklich zu den Hauptstrecken zählt, in die in nächster Zeit Geld investiert werden soll, ist aus Sicht von PRO BAHN dagegen enttäuschend. Auch angesichts des Planungsstillstands Marktredwitz–Schirnding muss man die Bedeutung Karlsbader Veranstaltung zumindest für den bayerischen Bahnausbau hinterfragen. [el] |
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