Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen

Ansprechpartner für die Presse

Pressemeldung vom 26.09.2013

Sicherheits-Projekt gestartet

Gemeinsame Initiative von Gewerkschaften, Fahrgastverband und DB AG

Berlin (pb) Fahrgäste und Bahn-Mitarbeiter sollen sicher sein und sich sicher fühlen. Das ist das Ziel des Projekts „Security für Mitarbeiter und Fahrgäste von Verkehrsbetrieben der DB AG“, das jetzt gestartet ist. Das Projekt wird bis März 2016 laufen; es soll Erkenntnisse bringen, wie man eine größere Sicherheit und ein höheres Sicherheitsempfinden im Öffentlichen Verkehr erreichen kann. "Es gibt immer mehr Übergriffe auf Bahnpersonal. Dem können und wollen wir nicht tatenlos zuschauen" sagt Gerd Aschoff, Bundespressesprecher des Fahrgastverbandes PRO BAHN. "Wir wollen, dass Fahrgäste und Beschäftigte sicher sind und sich auch sicher fühlen."
In einer gemeinsamen Initiative betreiben dieses Vorhaben miteinander die Projektpartner Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG, Fahrgastverband PRO BAHN, Gewerkschaft der Polizei GdP und Deutsche Bahn AG. Das Projektmanagement liegt beim IMU-Institut in Berlin, für den Part von PRO BAHN hat Karl-Peter Naumann die Leitung übernommen. Finanzier des Vorhabens ist der Fonds soziale Sicherung, der im Internet unter http://www.fonds-soziale-sicherung.de/projekte/projekt-security weitere Informationen zum Projekt und zu den Partnern bereitstellt.
Ziel dieses Projektes ist es, einen Beitrag zur nachhaltigen Erhöhung der subjektiven Sicherheit von Mitarbeitern und Fahrgästen zu leisten. Dazu werden aus einer Analyse der Ist-Situation heraus Stellschrauben identifiziert, konkrete Handlungsvorschläge aus Beschäftigten- und Fahrgastsicht entwickelt und gute Beispiele zur Verbesserung des Sicherheitsempfindens von Mitarbeitern und Fahrgästen transferiert. Dazu werden zusammen mit der EVG Umfragen bei Beschäftigen ausgewertet und zum anderen regionale Fahrgastbeiräte wie auch regionale Gruppen des Fahrgastverband PRO BAHN detailliert befragt. "Gerade durch eine detaillierte Befragung unserer regionalen Fahrgastexperten erhoffen wir uns zahlreiche Lösungsansätze für eine Verbesserung der subjektiven Sicherheit", erklärt PRO BAHN-Bundespressesprecher Gerd Aschoff.

Rückfragen bitte an
Gerd Aschoff, stv. Bundesvorsitzender und Bundespressesprecher, Tel.: 0171 - 2767 926, E-Mail: gerd.aschoff@pro-bahn.de
oder Alexander Drewes, stv. Bundesvorsitzender, Tel.: 0561 - 28610203, E-Mail: a.drewes@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Winfried Karg

Zur Übersicht