Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen

Ansprechpartner für die Presse

Pressemeldung vom 03.11.2013

PRO BAHN zu Grube-Appell: besser spät als nie

Fahrgastverband fordert mehr Schienennetz-Investitionen

Göttingen (gaf) Der Fahrgastverband PRO BAHN schließt sich der heutigen Forderung des Bahn-Konzerns an, deutlich mehr Mittel in das Schienennetz zu investieren. „Der Appell von Bahnchef Rüdiger Grube an die Bundespolitik kommt zwar reichlich spät, aber hoffentlich noch nicht zu spät“, kritisierte der stellvertretende PRO BAHN-Bundesvorsitzende Gerd Aschoff. Die Fahrgastvertreter hätten sich angesichts des Investitionsstaus schon deutlich früher so deutliche Aussagen gewünscht, zumal die Bahn selbst keineswegs unschuldig an den Missständen sei und ihrerseits zum Umsteuern gezwungen werde.
Nach Vorlage verschiedener Gutachten, zuletzt dem Bericht der „Bodewig-Kommission“, werde es Zeit, endlich Nägel mit Köpfen zu machen und den Investitionsbedarf für einen zuverlässigeren Bahnverkehr zu befriedigen. Aschoff: „Wir hoffen, dass die künftigen Koalitionäre von SPD und Union das Problem erkennen, benennen und die nötigen Gelder zur Verfügung stellen.“ PRO BAHN forderte die Deutsche Bahn auf, ihrerseits Erlöse aus Stations- und Trassenpreisen für beschleunigte Investitionen bereitzustellen.

Rückfragen bitte an
Gerd Aschoff, stv. Bundesvorsitzender und Bundespressesprecher, Tel.: 0171 - 2767 926, E-Mail: gerd.aschoff@pro-bahn.de
oder Alexander Drewes, stv. Bundesvorsitzender, Tel.: 0151 - 291 122 59, E-Mail: a.drewes@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Gerd Aschoff

Zur Übersicht