Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen

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Pressemeldung vom 03.03.2022

Schnelles und empathisches Handeln

PRO BAHN lobt Umsetzung der kostenfreien Beförderung für ukrainische Flüchtlinge

Berlin(pb)

Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt, dass in den letzten Tagen Verbünde und Verkehrsunternehmen die kostenfreie Beförderung für Menschen aus der Ukraine zügig ausgeweitet haben.

Wenige Stunden nach der Medienmitteilung des Fahrgastverbands PRO BAHN am Montag gab der Deutschlandtarifverbund bekannt, dass auch der Nahverkehr freigegeben ist. „Jetzt zu behaupten, das wäre wegen unserer Forderung passiert, wäre unseriös“, stellt Dr. Lukas Iffländer, stellvertretender PRO-BAHN-Bundesvorsitzender fest. „Vielmehr zeigt sich, dass in der Branche gemeinsam in die gleiche Richtung gedacht wurde.“

Dieser Eindruck bestätigte sich auch, als in der Folge kurz nacheinander mehrere Verkehrsverbünde und Busunternehmen für sich die Regelung auch auf Bereiche außerhalb der Schiene anwendeten und schließlich der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen dies auf ganz Deutschland erweiterte.

„Eine solch geschlossene Arbeitsweise haben wir im Sektor noch nie erlebt“, freut sich PRO-BAHN-Ehrenvorsitzender Karl-Peter Naumann. „Wir würden uns freuen, wenn der Sektor dies bei den anstehenden Herausforderungen beibehält.“

Jetzt gilt es, dass vor allem Personal vor Ort ausreichend geschult und informiert wird. Bereits in der Vergangenheit wurde regelmäßig an den Fahrgastverband PRO BAHN herangetragen, dass neue Tarifangebote und -regelungen bei Busfahrern oder Kontrolleuren nicht bekannt sind und diese das Nachlösen einer Fahrkarte verlangten.

Rückfragen bitte an
Dr. Lukas Iffländer, stv. Bundesvorsitzender, Tel. +49 176 66822886, E-Mail: lukas.ifflaender@pro-bahn.de
oder Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, Tel.: 0172 - 267 37 84, E-Mail: k.naumann@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Lukas Iffländer

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