Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen
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Pressemitteilung des Fahrgastverbands PRO BAHN zu den Entwürfen der Ausbaugesetze des BVWP
Der Fahrgastverband PRO BAHN hält die Entwürfe der Ausbaugesetze zum Bundesverkehrswegeplan für nicht ausreichend und ist enttäuscht darüber, dass auch diese sehr straßenlastig sind. „Wir hätten uns einen genauer definierten Zeitplan für die Ausbauprojekte und den Bundesverkehrswegeplan bei den Schienenprojekten gewünscht“ sagt der Bundesvorsitzende Detlef Neuß.Aus dem potentiellen Bedarf wandern jetzt 40 Schienenprojekte in den Bedarfsplan Schiene. Das verbessert ihre Chance auf eine Realisierung, vorausgesetzt, dass eine schnelle Bewertung der Projekte erfolgt.
In der kurzen Zeit, die für die Rückmeldungen zum Bundesverkehrswegeplan und die Aufarbeitung der nahezu 40.000 Stellungnahmen von Einzelpersonen, Verbänden und Verkehrsexperten zur Verfügung stand, dürften kaum alle relevanten Argumente Berücksichtigung gefunden haben.
Begrüßenswert ist jedoch, dass die Ausgaben für den Ausbau des Schienennetzes gemessen am Anteil des Schienenpersonenverkehrs am Modal Split im Verhältnis zum motorisierten Individualverkehr deutlich höher ausfallen.
Rückfragen bitte an
Detlef Neuß, Bundesvorsitzender, Tel.: +49 170 5853246, E-Mail: neuss@probahn-nrw.de
oder Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, Tel.: 0172 - 267 378 4, E-Mail: k.naumann@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Karl-Peter Naumann