Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen

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Pressemeldung vom 21.04.2015

PRO BAHN: Für die Fahrgäste wird es von Dienstag bis Donnerstag ungemütlich

Fahrgastverband hofft auf stabilen Ersatzfahrplan während des Streiks

(gaf) Der Fahrgastverband PRO BAHN hat die Hoffnung ausgesprochen, dass möglichst viele Fahrgäste trotz des GDL-Streiks ohne größere Beschwernisse ans Ziel kommen. Dazu werde ein Ersatzfahrplan beitragen, der ab heute Nachmittag online verfügbar ist und die Züge ausweist, die trotz des Streiks am Mittwoch und Donnerstag fahren werden. PRO BAHN-Sprecher Gerd Aschoff: „Im Nahverkehr werden hoffentlich vom Streik nicht betroffene Eisenbahnunternehmen wie Metronom, Nordwestbahn, ALEX und Meridian dazu beitragen, dass viele Fahrgäste an ihr Ziel kommen.“ In den Metropolen empfiehlt PRO BAHN den U-Bahn-Verkehr als Alternative zur S-Bahn. Flugzeug und Fernbus fallen als Ausweichverkehrsmittel nach Beobachtungen von PRO BAHN praktisch aus, weil deren Kapazitäten schon weitgehend erschöpft sind. Auch Hotels sind nur noch schwer kurzfristig zu bekommen.
„Zum Glück spielt die Zugbindung für Sparpreise in einer solchen Situation keine Rolle mehr, so dass abweichende Reisezeiten und –routen relativ problemfrei möglich sind." Fahrgäste sollten auf jeden Fall neben den Informationen auf www.bahn.de die kostenlose Bahn-Hotline 08000996633 in Anspruch nehmen, um möglichst schon vor Antritt einer Bahnfahrt die Beschwernisse so weit wie möglich einzugrenzen. PRO BAHN weist darauf hin, dass die Deutsche Bahn sich zwar bei der Umbuchung und rückgabe von Fahrkarten kulant verhalte, weitergehende Haftungsansprüche für Hotel- oder Mietwagenkosten kaum durchsetzbar sind.
PRO BAHN hofft, dass die Tarifpartner möglichst schnell an den Verhandlungstisch zurückfinden.

Rückfragen bitte an
Gerd Aschoff, Bundespressesprecher, Tel.: 0171 - 2767 926, E-Mail: g.aschoff@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Gerd Aschoff

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