Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen

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Pressemeldung vom 02.02.2015

Keine Bahncard 100 speziell für Senioren

Neue Ausgabe der Zeitschrift "der Fahrgast" erschienen

(gaf) Die Deutsche Bahn wird entgegen früheren Ankündigungen keine Bahncard 100 für Senioren einführen. Das berichtet die neue Ausgabe der Zeitschrift „der Fahrgast“. Bahnchef Rüdiger Grube hatte eine Vielfahrerkarte für Senioren in einem Zeitungsinterview ins Gespräch gebracht. Recherchen des Fahrgastverbandes PRO BAHN ergaben nun, dass diese Planungen inzwischen „aus wirtschaftlichen Gründen“ gestoppt wurden. Die Bahncard 100 ermöglicht das unbegrenzte Bahnfahren in ganz Deutschland und 120 Städten für jährlich 4090 Euro in der 2. Klasse. In der 1. Klasse kostet die „Schwarze Mamba“ 6890 Euro. Insgesamt sind gut 40.000 dieser Karten in Umlauf.
Schwerpunkt des Magazins „der Fahrgast“ ist die „unendliche Geschichte“ der Münchner S-Bahn, für die seit Jahren ergebnislos eine zweite Stammstrecke diskutiert wird. Selbst die Deutsche Bahn rechnet nicht vor dem Jahr 2024 mit deren Fertigstellung. Kontrovers diskutieren die Autoren in der Rubrik „Pro und Contra“ die Absicht der Nahverkehrsbetriebe, die Schwarzfahrer-Gebühr von 40 auf 60 Euro zu erhöhen. Kritisch beschäftigt sich das Magazin mit den Eisenbahnerstreiks, hier vor allem mit den kurz- und langfristigen Auswirkungen auf die Fahrgäste und die teilweise fragwürdige Berichterstattung der Medien. In einem Interview erläutert Bahnchef Rüdiger Grube die Planungen für die verbesserte Instandsetzung der Bahnstrecken in den kommenden fünf Jahren. Weitere Artikel befassen sich mit dem Ausbau des Kieler Hauptbahnhofs, dem öffentlichen Nahverkehr in Bremen und einem Ländervergleich der Allianz pro Schiene in Sachen „nachhaltige Mobilität“.
Journalisten erhalten das Magazin „Der Fahrgast“ digital auf Anfrage kurzfristig bei presse@pro-bahn.de oder 0171/2767926. Die Zeitschrift ist in 200 Bahnhofsbuchhandlungen für 4 Euro erhältlich und kann über www.pro-bahn.de/pbz bezogen werden.

Rückfragen bitte an
Gerd Aschoff, Bundespressesprecher, Tel.: 0171 - 2767 926, E-Mail: g.aschoff@pro-bahn.de
oder Winfried Karg, stv. Bundesvorsitzender, Tel.: 0176 - 349 876 55, E-Mail: winfried.karg@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Gerd Aschoff

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