Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen

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Pressemeldung vom 17.10.2014

Fahrgastverband hält nunmehr fünften Streik für Zumutung

GDL, EVG und Bahn müssen Weg für Verhandlungen freimachen

Der Fahrgastverband PRO BAHN hält die nunmehr fünfte Streikaktion der Gewerkschaft der Lokführer (GdL), mit der der Bahnverkehr am gesamten Wochenende lahmgelegt werden soll, für unangemessen und überzogen. Wir Fahrgäste begreifen das als Zumutung. Es werden viele Familien auf ihrer Bahnfahrt in die Herbstferien vom GdL-Streik betroffen sein.
Die Lokführer verhalten sich äußerst kompromisslos, sie müssen ohne Vorbedingungen bereit sein, auch über Art und Umfang einer Tarifvielfalt zu verhandeln und ihr Verhältnis zur größeren Gewerkschaft EVG klären. Die GdL verspielt immer mehr ihren Rückhalt in der Bevölkerung und bei den Fahrgästen, sie beschädigt das Ansehen der Gewerkschaften in unserem Land.
Der Fahrgastverband hofft, dass die Deutsche Bahn wieder einen Ersatzfahrplan auf die Beine stellt, die es wenigstens einigen Fahrgästen ermöglicht, ihr Ziel zu erreichen, auch wenn das mit erheblichen Einschränkungen verbunden ist.
Die GdL muss zurück an den Verhandlungstisch!

Rückfragen bitte an
Gerd Aschoff, Bundespressesprecher, Tel.: 0171 - 2767 926, E-Mail: g.aschoff@pro-bahn.de
oder Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender, Tel.: 0172 - 267 378 4, E-Mail: k.naumann@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Gerd Aschoff

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