Fahrgastverband PRO BAHN: Pressemeldungen

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Pressemeldung vom 07.10.2014

Gewerkschafts-Streit nicht auf dem Rücken der Fahrgäste austragen!

Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert erneuten Lokführerstreik

(gaf) Mit großem Unverständnis hat der Fahrgastverband PRO BAHN auf den erneuten Streikraufruf der Gewerkschaft der Lokführer (GdL) für heute 21 Uhr reagiert. Der Konflikt sei aus Fahrgastsicht nicht mehr nachvollziehbar. PRO BAHN rief die Lokführer-Organisation dazu auf, den Streit mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) um Zuständigkeiten, Kompetenzen und Abgrenzungen nicht länger auf dem Rücken der Fahrgäste auszutragen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Der Fahrgastverband erwartet außerdem, dass die streikenden Lokführer sich nicht in den Führerstand zurückziehen, sondern den Fahrgästen auf den Bahnhöfen Rede und Antwort stehen. Enttäuschend sei zudem, dass zwischen der Streikankündigung und dessen Durchführung erneut deutlich weniger als 24 Stunden liegen. Damit sei es vielen Fahrgästen wieder nicht möglich, sich rechtzeitig auf den GdL-Ausstand einzustellen.

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oder Winfried Karg, stv. Bundesvorsitzender, Tel.: 0176 - 349 876 55, E-Mail: winfried.karg@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Gerd Aschoff

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