Pressemeldung vom 06.03.2018

Endlich eine Entscheidung: Viergleisig durch Bamberg

Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt Entscheidung des Stadtrats

Nürnberg,Bamberg(pb)

Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt die Entscheidung des Bamberger Stadtrats, einen ebenerdigen viergleisigen Ausbau zu unterstützen. Damit ist endlich die langwierige Diskussion in der Lokalpolitik abgeschlossen und die Auflösung eines der letzten Flaschenhälse zwischen Nürnberg und Berlin kann angegangen werden.

"Wir freuen uns, dass die Stadt sich entschieden hat. Das langwierige Zögern hat den Ausbau schon sehr lange hinausgeschoben," bemerkt Lukas Iffländer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands PRO BAHN. Der Fahrgastverband begrüßt sowohl, dass die Entscheidung endlich gefallen ist, als auch das Ergebnis. "Der viergleisige ebenerdige Ausbau ist von den vorgeschlagenen Varianten mit den wenigsten Sperrungen umsetzbar und bietet am Ende die größte Flexibilität," erklärt Iffländer.

Dass man ausbaut, ist auch ein Gewinn, hatten doch mehrere Gruppierungen angezweifelt, dass der Ausbau überhaupt notwendig ist. "Der Ausbau ist essentiell für die Stabilität nicht nur der S-Bahn und des Regionalexpresses, sondern auch für den ICE zwischen Nürnberg und Berlin. Wer die Notwendigkeit anzweifelt, sitzt zu selten im Zug," ist für Iffländer klar.

Mit der Entscheidung von Bamberg steht das Konzept für nahezu die gesamte Strecke. Lediglich der Bereich zwischen Fürth und Eltersdorf fehlt noch. Ob sich hier Lokalpolitik und Deutsche Bahn wie in Bamberg auf eine gemeinsame Lösung einigen können, ist aber noch fraglich.

Rückfragen bitte an Lukas Iffländer, Höchberger Straße 4, 97082 Würzburg, Tel. +49 176 66822886, E-Mail: lukas.ifflaender@pro-bahn.de
v.i.S.d.P.: Lukas Iffländer