Pressemeldung vom 13.05.2013

PRO BAHN stellt Fahrplanwünsche für Nordbayern vor

Großer Effekt mit geringen Kosten

Nürnberg(li)
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat heute seine Wunschliste an Verbesserungen für den Fahrplanwechsel im Dezember 2013 vorgestellt. Diese sind durchgängig ohne Baumaßnahmen kostengünstig umsetzbar.

Darunter fallen unter anderem bessere Anschlüsse der Linie nach Cadolzburg in Fürth, Verbesserungen im Abendverkehr im Raum Coburg, auf den Nürnberg S-Bahn Linien und nach Weiden. Auch Verbesserungen zwischen Ansbach und Dombühl wünscht sich der Fahrgastverband um die Verspätung des S-Bahn Ausbaus zu kompensieren.

Allgemein ist für die Fahrgäste ein lückenloser Fahrplan anzubieten, mit gut merkbaren Taktzeiten.

Zur besseren Orientierung fordert PRO BAHN, die Ausrichtung der Züge der Nürnberger S-Bahn zu vereinheitlichen. Dadurch wüssten Rollstuhlfahrer, Radler und Eltern mit Kinderwägen immer, wo die Einstiegstüren zu den Mehrzweckbereichen zum Halten kommen.

Um das Bahnfahren einfacher zu machen soll der Einzugsbereich des Bayerntickets erweitert werden. Gerade Sonderfälle, wie der Bahnhof Jossa, aber auch ersten Städte hinter den Landesgrenzen, wie Probstzella und Cheb sollen in den Geltungsbereich inkludiert werden. Desweiteren sollte das Bayern-Ticket auf mehr Buslinien ausgeweitet werden.

PRO BAHN erwartet, dass durch diese preiswerten Maßnahmen verhältnismäßig große Erfolge erzielbar sind.

Rückfragen bitte an Lukas Iffländer, Am Hubland 16b, 97074 Würzburg, Tel. +49 176 66822886, E-Mail: lukas.ifflaender@gmx.net
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v.i.S.d.P.: Lukas Iffländer