Geschichte der Außerfernbahn

Meldungen aus dem Jahre 2007

1. September 2007: Außerferner Bahntag

Am Samstag, dem 1. September 2007, gibt es den Außerferner Bahntag mit vielen Attraktionen entlang der Strecke sowie Bahnhofsfesten. Auch PRO BAHN wird mit Infoständen gleich an drei Stationen - in Pfronten-Steinach, Reutte in Tirol und Garmisch-Partenkirchen - vertreten sein. Bis zum Außerferner Bahntag plant PRO BAHN, folgende Produkte fertigzustellen und an unseren Info-Ständen dem interessierten Publikum zur Verfügung stellen:

  • Eine Neuauflage der Broschüre "Mit der Außerfernbahn auf den Spuren König Ludwigs II." (Wanderwege von Bahnhöfen und Haltepunkten der Außerfernbahn zu den Königschlössern Neuschwanstein, Hohenschwangau und Linderhof sowie zur Burgruine Falkenstein). Mehr dazu hier.
  • Vorinformationen über ein geplantes integriertes kartographisches Projekt
  • Eine Broschüre mit unseren Thesen zur Beschleunigung der Außerfernbahn, darin enthalten die wichtigen Ziele:
    • Reduzierung der Fahrzeit von Kempten bis Garmisch auf weniger als 2 Stunden
    • Bessere Einbindung der Außerfernbahn in die beiden Taktknoten Garmisch und Kempten und als "Weg" zu diesem Zielen:
    • Auflassung von unbeschrankten Bahnübergängen, technische Sicherung und Umgestaltung der verbleibenden Überwege, Anstrengungen von DB und ÖBB um insbesondere durch Vermeidung von Langsamfahrstellen an Bahnübergängen die Streckengeschwindigkeit maßvoll zu erh&ou

Die Übersicht über die Attraktionen und den Fahrplan (inkl. Sonderfahrten) liefert ein Faltblatt der DB, das kurzfristig in der Region verteilt wurde.

Beachten Sie unter anderem die Möglichkeiten, mit historischen Fahrzeugen an- oder abzureisen:

  • VT 12.5 'Stuttgarter Rössle' ab München:
    Ein ganz besonderes Angebot für Bahnfans, die aus dem Münchener und aus dem Innsbrucker Raum zum Außerferner Bahntag kommen wollen: Morgens besteht die Möglichkeit, ab dem Münchener Hauptbahnhof mit VT 12.5 über Kempten nach Reutte anzureisen. Rückfahrt um 15.56 ab Reutte über Garmisch zurück nach München. Als Tickets gelten alle im Nahverkehr gültigen Tickets, auch die Bayern-Tickets.
  • VR 1110 mit Schlierenwagen ab Innsbruck:
    Von Innsbruck über die Mittenwaldbahn nach Reutte. Rückfahrt in Reutte um 17.53 Uhr. Tickets im Zug (Erwachsene einfach 10 EUR, hin und zurück 15 EUR).

Wichtig: das Werdenfels-Ticket, das normalerweise nur für eine Person gilt, gilt am 1. September für die ganze Familie.

Sommer 2007: Schienenersatzverkehr

Im Zuge weiterer Sanierungsarbeiten wird die Außerfernbahn im Sommer 2007 - während der touristischen Hochsaison - mal wieder für längere Zeit auf Busverkehr umgestellt. Folgende Zeiträume sind betroffen:
  • Sperrung zwischen Vils und Garmisch vom 19. Juli bis 7. August 2007
  • Sperrung zwischen Kempten und Reutte vom 7. bis 19. August 2007

Die folgenden Informationen beruhen auf einem Faltblatt der DB, das an Bahnhöfen an der Strecke und im Einzugsbereich erhältlich ist (ohne Gewähr). Dazu gibt es noch einige Kommentare der örtlichen PRO BAHN Regionalgruppe.

19. Juli (ab 19 Uhr) bis 6. August 2007 Schienenersatzverkehr von Pfronten-Ried bis Garmisch-Partenkirchen (einzelne Züge fahren noch über Pfronten-Ried hinaus bis Pfronten-Steinach Grenze; die Strecke wäre eigentlich bis Vils befahrbar, bis dorthin fahren auch Güterzüge; im Personenverkehr beginnt der Busersatzverkehr aus Umlaufgründen jedoch bereits in Pfronten)

7. August bis 19. August 2007: Sperrung der Strecke von Kempten (Allgäu) Hbf bis Reutte in Tirol mit Schienenersatzverkehr (einzelne Züge werden auch zwischen Reutte und Ehrwald bzw. Garmisch durch Busse ersetzt, das sind diejenigen Züge die sonst mit Dieseltriebwagen geführt werden und die Triebwagen können wegen der Sperrung nach Kempten nicht durch das Betriebswerk Kempten "versorgt" werden).

Die Busse halten in einigen Orten nicht am Bahnhof, sondern an der jeweiligen Postbus-Haltestelle. Die Haltestellen Bad Kreckelmoos und Bichlbach-Almpkopfbahn liegen straßentechnisch ungünstig und können daher vom Schienenersatzverkehr nicht angefahren werden Busse fahren teilweise früher ab als sonst die Züge, damit trotz der teilweise längeren Fahrzeit der Busse in den Knotenbahnhöfen die Anschlüsse erreicht werden können. Reisegepäck, Faltrollstühle, Kinderwagen und einzelne(!) Fahrräder können auch in den Bussen befördert werden.

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