BOB repariert Tarifproblem von der S-Bahn ins Oberland / Forderung des Fahrgastverbandes PRO BAHN erfüllt

Medieninformation vom 29. November 2013

Die Bayerische Oberlandbahn (BOB) repariert zum Fahrplanwechsel das seit August 2006 bestehende Tarifproblem bei durchgehenden Fahrkarten in das Oberland von der S-Bahn oder Zügen der Deutschen Bahn aus. Damit wird die wiederholte Kritik des Fahrgastverbandes PRO BAHN berücksichtigt. Will man von einer S-Bahn-Station in der Münchner Innenstadt zu einem Bahnhof im Oberland, ergeben sich je nach Umsteigestation bis zu fünf unterschiedliche Preise für die gleiche Fahrstrecke. „Dieses Preischaos wird jetzt endlich beseitigt” begrüßt Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN den neuen Tarif.

Die Züge im Oberland Richtung Lenggries, Bayerischzell oder Tegernsee werden von der Bayerischen Oberlandbahn betrieben. Im August 2006 wurden die Tarifbedingungen für durchgehende Fahrkarten zu Zielen im Netz der Deutschen Bahn zum Nachteil der Fahrgäste geändert. Weitere Informationen zu den bisherigen Problemen sind im Internet unter http://www.pro-bahn.de/oberbayern/tarif-m-holzk/ verfügbar.

Verantwortlich: Andreas Barth

Diese Medienmitteilung als pdf-Datei

Zur Übersichtsseite