Medieninformation vom 6. November 2013
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat die Deutsche Bahn aufgefordert, sofort die
akustische Belästigung der Fahrgäste durch Werbedurchsagen zum Bürgerentscheid
am Sonntag in der S-Bahn einzustellen. „Die S-Bahn ist Öffentlicher Raum und
nicht Privatvergnügen der Deutschen Bahn” so Andreas Barth, Münchner Sprecher
des Fahrgastverbandes PRO BAHN. Anstatt die Vorteile des Verkehrsmittels in
den Mittelpunkt zu stellen, verstärkt die Deutsche Bahn durch solche
Aktionen seine Nachteile. Die Durchsagen werden sicherlich keinen Autofahrer
zum Umsteigen bewegen sondern stattdessen viele Menschen abschrecken.
Die Kritik entzündet sich dabei nicht am Für und Wider Olympischer Spiele in München, sondern darum, dass ein vollkommen falsches Werbemittel gewählt wurde. „Eine 'Zwangsbeglückung' der zahlenden Kunden an einer Stelle, wo sie dem nicht entkommen können, ist schlicht und ergreifend indiskutabel” so Andreas Barth.
Verantwortlich: Andreas Barth
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