zum Transrapid

Medieninformation vom 27. März 2008

der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt die Aussagen, daß der Transrapid-Bau in München aufgegeben werden soll. „Jetzt sind hoffentlich die Kapazitäten da, um da auszubauen, wo es den Bürgern und Fahrgästen am meisten nutzt – und das ist das gesamte S-Bahn-Netz, insbesondere auch auf den Außenstrecken” so Andreas Barth, Sprecher von PRO BAHN.

Der Fahrgastverband fordert die bayerische Staatsregierung auf, den Planfeststellungsantrag für den Transrapid zurückzuziehen, und fordert Land und Bund auf, die für den Transrapid reservierten Mittel im Haushalt jetzt für den Ausbau der Eisenbahn freizugeben. „Bis das offiziell geschehen ist, geht für uns der Kampf um Bürgerentscheid und Volksbegehren weiter” so Andreas Barth.

Wichtig ist es laut dem Fahrgastverband PRO BAHN, sich dem gesamten S-Bahn-System zuzuwenden: „Über 700.000 S-Bahn-Fahrgäste sind täglich von Pannen, Störungen und Chaos betroffen”, so Andreas Barth, Sprecher des Verbandes. Wichtig ist, sich jetzt um diese Fahrgäste zu kümmern. „Seit Monaten sind beispielsweise die Fahrgäste der S7 vom Innenstadt-Tunnel abgeschnitten, auf allen Linien sind Verspätungen alltäglich” so der PRO BAHN-Sprecher.

Mehr zum Transrapid und dem S-Bahn-Ausbau im Internet unter http://www.pro-bahn.de/oberbayern/

Verantwortlich: Andreas Barth

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