Medieninformation vom 7. September 2007
zum Thema „Transrapid zum Münchner Flughafen” hat sich der Fahrgastverband PRO BAHN in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt. PRO BAHN bittet in dem Schreiben darum, „auch die von der Staatsregierung gerne verschwiegenen negativen Auswirkungen der geplanten Transrapid-Strecke zu beachten”.
Es wird festgestellt,
PRO BAHN sieht stattdessen in einem Ausbau des Eisenbahnnetzes nördlich von München den deutlich größeren Mehrwert für die betroffenen Bürger. Laut Andreas Barth, Münchner Sprecher von PRO BAHN würde der Transrapid aber soviel kosten, dass für Verbesserungen im Nahverkehr Geld fehlt, ohne dass er die überbeanspruchten Verkehrsachsen der Region wirklich entlastet.
„Da Minister Huber auf den Transrapid wartet, wird die Verkehrsentwicklung im Münchner Norden seit Jahren durch die Transrapid-Planung blockiert”, stellt der PRO BAHN Sprecher fest.
Der Wortlaut des Schreibens an die Bundeskanzlerin ist beigefügt.
Hinweis für Benutzer der Webseite: Der Brief ist unter http://www.pro-bahn.de/oberbayern/presse/20070907_brief.pdf verfügbar.
Verantwortlich: Andreas Barth
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