Medieninformation vom 15. Juli 2002
der Fahrgastverband PRO BAHN betont, daß die Finanzierung des Transrapids bisher „noch nicht mal im Ansatz vorhanden sei”, so Verbandssprecher Andreas Barth. Vielmehr seien alle bisher genannten Zahlen reine Luftnummern, die weder im Bundeshaushalt noch in einem der Landeshaushalte enthalten seien. „Angesichts der angespannten Haushaltslage ist auch nicht davon auszugehen, daß diese Gelder so einfach aufgetrieben werden können.”, so Barth weiter.
Der Verband fordert, daß angesichts des geringen Nutzens des Transrapids und der hohen finanziellen Belastung Bund und Länder ihre Bemühungen um eine Finanzierung lieber auf wichtige Projekte wie den Ausbau der Münchner S-Bahn konzentrieren. „Würde die Politik in Ausbau und Sanierung der S-Bahn auch nur annähernd so viel Energie hineinstecken wie in das Transrapid-Projekt, würden die häufigen Probleme im S-Bahn-Netz schon länger der Vergangenheit angehören” so Andreas Barth.
Verantwortlich: Andreas Barth
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