Transrapid

Medieninformation vom 17. Juni 2001

„die Deutsche Bahn muß zuerst ihre Hausaufgaben erledigen, bevor sie sich an neue Prestigeprojekte wie den Transrapid wagt” kritisiert Andreas Barth, stellvertretender Vorsitzender von PRO BAHN Oberbayern, die am Freitag bekannt gewordene Erklärung von Bahnchef Mehdorn, den Transrapid betreiben zu wollen. Wie solche politisch motivierten Projekte meist ausgehen, kann man gut an der Neubaustrecke München – Nürnberg sehen: Am Ende wird es teurer als gedacht, und der Nutzen ist geringer als geplant. Priorität im Großraum München muß nach Barths Worten vielmehr haben, „daß S-Bahn-Netz für über 700.000 Fahrgäste täglich auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen”. Solange die Deutsche Bahn noch nicht einmal ihr bestehendes Streckennetz ordentlich instandhält, sollte sie lieber die Finger von neuen, defizitträchtigen Prestigeprojekten lassen, fordert PRO BAHN.

Verantwortlich: Andreas Barth

Diese Medienmitteilung als pdf-Datei

Zur Übersichtsseite