Debatte über MVV-Tarif

Medieninformation vom 12. Juni 2001

„die derzeit laufende Debatte über den MVV-Tarif zeigt, daß die sogenannte Strukturreform 1998 die wirklichen Probleme nicht gelöst hat” so Andreas Barth, Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN in Oberbayern. Die Neuregelungen damals haben viele der grundlegenden Probleme noch nicht einmal angepackt, wie die leidige Frage der Kombination von Kurzstrecken mit anderen Bartarifangeboten. Bei einer anderen Tarifstruktur würde sich laut PRO BAHN dieses Problem aber gar nicht stellen. Darüber hinaus setzt der Tarif die Kunden des MVV sachlich nicht nötigen Ungerechtigkeiten aus. „An vielen Stellen des Verbundgebietes werden die Bürger dadurch von einer stärkeren Nutzung des öffentlichen Verkehrs abgeschreckt”, warnt Andreas Barth, denn „trotz eines guten MVV-Leistungsangebots werden zahlreiche Wege mit dem PKW zurückgelegt”.

„Man sollte jetzt die Gelegenheit wahrnehmen, die grundlegenden Probleme zu lösen” fordert Andreas Barth. Dabei weist er auf die unerfüllten Forderungen zur Tarifreform 1998 hin, die beinhaltet haben:

Verantwortlich: Andreas Barth

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