Keine MVV-Preiserhöhungen für den Transrapid!

Medieninformation vom 1. Februar 2001

„die heute öffentlich diskutierte Erhöhung der MVV-Preise zur Finanzierung des Transrapids kann doch nicht ernst gemeint sein.” Damit reagiert Andreas Barth, stellvertretender Vorsitzender von PRO BAHN Oberbayern, entsetzt auf die heute bekannt gewordenen Überlegungen. „Jetzt ist endgültig klar, daß der Transrapid nicht nur die überfälligen Verbesserung der S-Bahn mit über 700.00 Fahrgästen täglich und die Struktur des Öffentlichen Verkehrs bedroht, sondern den gesamten Nahverkehr im Großraum München massiv zu schädigen droht.” so der PRO BAHN-Sprecher. Dabei sind die Fahrpreise im MVV „mittlerweile sowieso vergleichsweise hoch, und die Qualität der S-Bahn mangelhaft.” Barth fordert, daß „diese unglückseligen Überlegungen, für die 17.000 prognostizierten Transrapid-Fahrgäste die weit über einer 1.000.000 täglichen MVV-Nutzer direkt und indirekt zu schröpfen und zu schädigen, endlich aufhören”. Anstelle dessen sollten „nun die echten Probleme gelöst und beispielsweise die S-Bahn-Südumfahrung gebaut werden”.

Verantwortlich: Andreas Barth

Diese Medienmitteilung als pdf-Datei

Zur Übersichtsseite