S-Bahn: Fahrgastverband fordert Konsequenzen aus den heutigen Problemen

Medieninformation vom 9. August 2000

"die heutige Störung bei der S-Bahn führt deutlich vor Augen, wie störungsanfällig die Münchner S-Bahn in letzter Zeit geworden ist", so wertet Andreas Barth, Sprecher des Regionalverbandes Oberbayern des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN, die jüngsten Probleme. Bei Inbetriebnahme vor über 25 Jahren war die S-Bahn Symbol des Fortschritts, andauernde Überlastung hat zum jetzigen Zustand geführt.

Dieses Unglück zeigt einmal mehr, daß das Münchner S-Bahn-Netz den heutigen Anforderungen nicht mehr gewachsen ist. Bei jeder Störung im Tunnel wird das gesamte Netz beeinträchtigt und die Verknüpfung zum innerstädtischen Verkehr gefährdet. Obwohl seit vielen Jahren Planungen für eine Ausweichstrecke - die sogenannte Südumfahrung - existieren, wurden die Fahrgäste bisher immer nur vertröstet. Die für das Frühjahr dieses Jahres angekündigte Entscheidung über den Bau muß endlich getroffen, die Südumfahrung realisiert werden.

Verantwortlich: Andreas Barth

Diese Medienmitteilung als pdf-Datei

Zur Übersichtsseite