PRO BAHN-Treffen in Pfaffenhofen am letzten Donnerstag: Wichtigstes Problem ist der Platzmangel in den Pendlerzügen

Medieninformation vom 29. März 1999

Am vergangenen Donnerstag fand auf Einladung von PRO BAHN in Pfaffenhofen ein Treffen interessierter Fahrgäste statt. Dieser Termin war aufgrund der Ergebnisse der Podiumsdiskussion am 24. Februar 1999 in Pfaffenhofen vereinbart worden. Erneut war ganz eindeutig der Platzmangel in den Pendlerzügen nach München und Ingolstadt wichtigstes Thema, alle Teilnehmer beklagten den derzeitigen Zustand. Auch wenn mit dem Ende des Winters das Problem sich langsam wieder entspannen dürfte, so ist eine Lösung trotzdem unabdingbar – der nächste Winter kommt bestimmt. "Schlimmstes Problem ist der Ausfall von Wagen" so Andreas Barth, oberbayerischer Sprecher des bundesweiten Verbandes, "schon im Normalfall geht es sehr eng zu; wenn nur vier statt fünf Wagen fahren, dann sind nicht nur alle Sitz- sondern auch alle Stehplätze belegt." Wenn die Wagen so störanfällig sind, daß es regelmäßig zu Ausfällen kommt, so müssen nach Meinung von Andreas Barth dringend weitere Wagen als Reserve beschafft werden. "Eine Wegnahme von Wagen von anderen Strecken in Oberbayern kann dagegen keine Lösung sein, denn dort fehlen ebenfalls jetzt schon Wagen."

Nach Erfahrung von PRO BAHN in anderen Regionen können echte Verbesserungen nur dann erreicht werden, wenn die Situation dauerhaft kritisch begleitet wird. Aus diesem Grund ist ein erneutes Treffen am letzen Donnerstag im April, also dem 29., um 19.00 Uhr wiederum im Gasthof Bortenschlager geplant. PRO BAHN-Sprecher Andreas Barth hofft, das bis dahin eine Stellungnahme von Pfaffenhofens Bürgermeister Hans Prechter zu den Verbesserungsvorschlägen zum Stadtbusnetz vorliegt, die auf der Podiumsdiskussion am 24. Februar gemacht wurden.

Verantwortlich: Andreas Barth

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