Zur U-Bahn auch am Wochenende; Ganztägig Busse nach Eching und Neufahrn

Medieninformation vom 18. Februar 1995

Zur Busanpassung zur U6 in Garching-Hochbrück Ende 1995

Auch abends und am Wochenende sollen zwischen der neuen U-Bahn-Haltestelle Garching-Hochbrück und Eching sowie Neufahrn Busse fahren.

Wenn ab 28. Oktober 1995 die U-Bahn-Linie U6 nach Hochbrück fährt, muß eine attraktive Anbindung der beiden Gemeinden sichergestellt sein. Auch das Garchinger Forschungsgelände, wo häufig abends und am Wochenende noch reger Betrieb ist, muß zu diesen Zeiten erreichbar sein.

Der Fahrgastverband PRO BAHN fordert, daß auch in verkehrsschwachen Zeiten mindestens alle zwei Stunden sowohl ein Bus nach Eching als auch nach Neufahrn fährt. Beide Buslinien erschließen auch den Norden Garchings und die Forschungsinstitute.

In der Hauptverkehrszeit sieht PRO BAHN vor, daß alle 10 Minuten ein Bus von der U-Bahn durch Garching und das Forschungsgelände bis Dietersheim fährt und von dort abwechselnd weiter nach Eching oder Neufahrn. Um nächtlichen Spätheimkehrern aus München eine Heimfahrt ohne Auto zu ermöglichen, wird auch nach Ankunft der letzten U-Bahn in Garching-Hochbrück ein Bus nach Eching und Neufahrn fahren.

Um für die Pendler eine schnelle Anbindung nach München zu gewähren, wird im Konzept von PRO BAHN die bestehende Buslinie 695 Allershausen - Eching - München, Scheidplatz über den neuen U-Bahnhof Garching-Hochbrück statt über Studentenstadt geführt. Von Hochbrück aus geht die Fahrt weiter über die Ingolstädter Straße zum Scheidplatz. Dieser Bus benutzt zwischen Eching und Garching-Süd die Autobahn. Zwischen Eching und Garching-Hochbrück wird eine Verdichtung des Angebots angestrebt.

Anlage: Liniennetzplan

Verantwortlich: Edmund Lauterbach

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